Inspiriert von seinem Bruder, der ihn 2005 erstmals mit deutschsprachigem Rap konfrontiert, beginnt der damals 12-jährige Kai Fichtner damit, eigene Texte zu schreiben und diese - untermalt mit den Beats seiner Lieblingsrapper - mit Hilfe eines alten Mikrofons aufzunehmen. In der Folge verbreitet er seine Songs zunächst über das damals populäre Portal MySpace, ehe er 2009 mit 15 Jahren auf YouTube landet. Hier beginnt die Geschichte von KAYEF.
Rund fünf Jahre, ca. 30 Millionen Videoaufrufe und 350.000 YouTube-Abonnenten später gehört der heute 20-jährige Düsseldorfer zu den populärsten deutschsprachigen Nachwuchsmusikern im Netz. Mit seinem Digital-Debüt „Hipteen“, das er im Sommer 2013 veröffentlicht, gelingt es KAYEF auf Anhieb, seine Social-Media-Anhängerschaft zu verdoppeln. Obwohl in der Folge einige namhafte Labels anklopfen, entscheidet sich KAYEF in Kooperation mit TAKEOVER ENT. dazu, auch sein erstes Studio-Album „Relikte letzter Nacht“ in Eigenregie und - somit vollkommen independent - zu veröffentlichen und zu vermarkten. Mit Erfolg: In der umsatzstärksten Verkaufswoche des Jahres steigt „Relikte letzter Nacht“ im November 2014 auf Platz 17 der offiziellen deutschen Albumcharts ein. Auch in Österreich (#28) und der Schweiz (#86) platziert sich KAYEF erstmals in den Charts. Alle drei Single-Auskopplungen zum Album werden regelmäßig auf Radiosendern wie 103.7 UnserDing (SR) oder 1Live (WDR) gespielt. Die dazugehörigen Videoclips rotieren derweil auf VIVA und MTV, während die einschlägigen Jugendmagazine KAYEF als „deutschen Justin Bieber“ reflektieren. Bis heute (Februar 2015) verkauft sich das Album rund 20.000 Mal. Stilistisch lässt sich KAYEFs Musik als genreübergreifende Mischung aus Rap, Pop & R’n‘B beschreiben. Dabei bricht KAYEF - dessen Künstlername sich aus den Initialen seines Vor‐ und Nachnamens zusammensetzt - die etablierten Cluster des jeweiligen Genres völlig unbefangen auf und kombiniert so Stil-Elemente verschiedener Musikrichtungen mit klassischen Charakteristika moderner Popmusik. Dies ist zum einen sinnbildlich für den barrierefreien Zeitgeist seiner Generation – zum anderen verleiht es ihm ein gleichermaßen authentisches wie wiedererkennbares Alleinstellungsmerkmal innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft.
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WohinTippHQ 1 hour ago