Begleiten Sie Frederick Blum und Timothy Hodor, die beiden amerikanischen Musiker, auf eine Reise durch die Welt der romantischen und neoromantischen Klassik - gemeinsam mit D. Scarlatti, F. Chopin, L. van Beethoven.
Timothy Hodor und Frederick Blum trafen einander anlässlich eines Lehrauftrages in den späten 1980er Jahren. Die Freundschaft, die daraus entstand haben beide, Tim Hodor und Frederick Blum veranlasst, Tim Hodors Kompositionen in Form zweier Alben, nämlich CASCADE und GEMSTONES (Preiser Records), herauszugeben. Ein drittes ist in Vorbereitung. In Hodors eigenen Worten: Frederick und ich haben ähnliches musikalisches Empfinden. Vor allem aber ist es mein Wissen um die Fähigkeiten dieses Pianisten, meine Stücke einfühlsam zu interpretieren. Er kennt mich und hat eine Vorstellung davon, was ich auszudrücken versuche. Mein Bestreben nämlich, den Wunsch vieler Zuhörer zu erfüllen, „klassisch strukturierte“ Klaviermusik zu hören. Musik, die Wertschätzung der Kunst der alten Meister zeigt. Gleichzeitig betritt man dabei melodisches und harmonisches Neuland.“
Der PIANIST
Frederick Blum erhielt bereits mit vier Jahren den ersten Unterricht bei seinem Vater und wurde mit sieben ins Pre-College der Juilliard School aufgenommen, wo er als Stipendiat des Josef Lhevinne Memorial-Stipendiums auch sein Hochschulstudium (u. a. bei Rosa Lhevinne) abschloß. Als Sieger diverser Wettbewerbe war für seine künstlerische Entwicklung insbesondere auch der regelmäßige Unterricht bei der legendären Nadia Boulanger in Fontainebleau prägend.
Der in München lebende Pianist Frederick Blum wurde mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet (u.a. beim Internationalen Busoni-Wettbewerb in Bozen,
der National Society of Arts and Letters in New York und beim New Jersey Bergan Philharmonic Wettbewerb). Diese Auszeichnungen gingen mit Konzerttätigkeit und zahlreichen Rundfunkaufnahmen in den USA, Japan, Frankreich, Italien und Deutschland einher. Frederick Blum hat darüber hinaus mehrere sowohl kammermusikalische als auch solistische CDs bei Cavalli Records und Preiser Records (Wien) eingespielt. Die Süddeutsche Zeitung bescheinigte ihm „Tiefgang an Tasten“ und schrieb über ein Konzert in München: „Er nahm sich die Zeit, seine pianistische Souveränität voll auszuspielen, präzis und wohl überlegt zu jedem Zeitpunkt, charakteristisch und klar balanciert.“
Der KOMPONIST
Timothy Hodor studierte Jazzgitarre, klassische Gitarre, Klavier sowie Komposition an der Indiana University, der Rutgers University und am Haverford College. Parallel zu seiner Ausbildung nahm er fünf Jahre privaten Kompositionsunterricht beim mehrfach ausgezeichneten Komponisten Harold Boatrite.
Als Komponist widmet er sich einer neoromantischen Musikrichtung, die danach strebt, ein neues Tor Richtung klassischer Musik zu eröffnen.
Mit den Worten der kürzlich verstorbenen Catherine Orr (Music Director Montpelier Chamber Orchestra): “… he leads you in with his trademark single line openings and then takes you on a musical journey that is simple, elegant and complex”.
Diese Strahlkraft zeigt sich auch in seinen metaphysischen Gedichten, philosophischen Novellen und einer Vielzahl an weltweit erschienenen Publikationen sowie in seiner farb- und kontrastreichen Malerei und Zeichenkunst - weitere Kunstformen, in denen sich Timothy Hodor zu bewegen weiß.
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WohinTippHQ 1 hour ago