Konstantin Wecker & Band
40 Jahre Wecker Wahnsinn
„Und dann wird von uns die Welt
einfach neu zusammengstellt“
40 Jahre hat Konstantin Wecker das Leben und die Liebe besungen, gekämpft und zur Revolte aufgerufen.
40 Jahre hat er Lieder geschrieben, sein Publikum damit begleitet und ihm Mut gemacht.
Nicht dass er damit aufhören möchte – im Gegenteil – aber er will dem etwas hinzufügen, will diesen langen gemeinsamen Weg mit seinem Publikum feiern.
Musikalisch betrachtet wird dies nicht nur eine Rückschau auf die Wurzeln, eher eine Wanderung quer durch das Werk, das Zelebrieren der schönsten Melodien, der kraftvollsten Aufrufe, der vertrauten Lieder ...
„Mei Willy – schon 40 Jahre ist es her, dass dich der Neonazi daschlagn hat ... nur jetzt ist wieder so viel los bei uns, dass ich dich schon wieder in deiner ewigen Ruhe stören möchte“– also der Willy ersteht wieder auf ...
Und damit Wecker Wecker bleibt, darf auch der politisch brisante Teil nicht fehlen. Jetzt mehr denn je verleiht Konstantin dem vorangegangenen Kampf für Frieden und eine menschlichere Welt einen konkreten Ausblick auf neue Ufer, kooperiert mit Unternehmern der neuen Art, bezieht sie als Partner für diese Tour mit ein und stellt seinem Publikum die vor, die noch vor kurzem als heillose Utopisten galten: praktische Visionäre, die sich transparent und verantwortungvoll dem neuen Wirtschaften und dem neuen Menschsein widmen. „Brennstoff“ für Herz und Seele – ein Herzensbündnis mit Heini Staudinger, Erwin Thoma, den rebellischen Bauern von der IG Faire Milch und der Andechser Biomolkerei.
Auf die Frage was diese neuen Unternehmer uns allen mit auf den Weg geben möchten, ist deren Antwort sehr eindeutig: „Es ist möglich zu wirtschaften ohne dabei die Natur zu zerstören, ohne die Menschen mit Chemikalien in der Nahrung zu vergiften, ohne Tiere zu quälen, und es besteht keine Notwendigkeit, dass auch nur ein Mensch dieser Erde verhungert.“ (Zitat aus Konstantin Weckers Rede über Nachhaltigkeit beim Rat für nachhaltige Entwicklung in Berlin, 2.Mai 2014)
„Freiheit, Willy, des hoasst Angst haben vor nix und niemand ...“
40 Jahre Wahnsinn gipfeln somit in einer ungebrochenen Hoffnung auf eine bessere Welt, die schon begonnen hat.
„Ohne unsre Fantasie
Haut des mit der Welt nie hin …“
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Kommentare
WohinTippHQ 17 mins ago