Lange Nacht der Museen/ Thangka Ausstellung/ Buddhismus

Möchten Sie einen direkten Einblick in die Welt des Tibetischen Buddhismus gewinnen?

Neben Information über eine „andere“ geistige Kultur gewährt diese Ausstellung tibetischer Rollbilder (Thangkas) einen direkt erfahrbaren Eindruck auf den Betrachter. Da es im Buddhismus neben dem Studium vor allen Dingen um Meditation und Erfahrung geht, kann die Betrachtung von Thangkas den Ausstellungsbesucher bereits für eine innere Erfahrung öffnen.
Thangkas sind zeitaufwendig, handbemalte Rollbilder, die traditionell meist in einem Brokatrahmen gefasst sind. Die Proportionen sind genau festgelegt. Verantwortungsbewusst exakt umgesetzt, sollen diese archaische Bilder kommunikativ unseren Geist anregen, inspirieren. Es gibt eine Vielzahl von Aspekten, oft etwas verfälschend als „Gottheiten“ bezeichnet, die letztlich jeweils potenzielle Qualitäten des eigenen Geistes widerspiegeln.
Es ist erfahrungsgemäß faszinierend, sich deren Wirkung zu stellen, sowohl als Buddhist als gerade auch als unvoreingenommener Besucher.
Die Ausstellung unterliegt einer Anordnung, die der buddhistischen Tradition entspricht. Größtenteils handelt es sich um neuere Exemplare, die somit einen aktuellen Bezug zur geistigen Tradition herstellen. Es werden unterschiedliche Malstile gezeigt, sie verbindet die sehr feine Pinselarbeit und die Verwendung von echtem Gold.
Wir eröffnen am Freitag, 02. Oktober, um 17.00 Uhr unter anderen mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Durch die Ausstellung führt uns Stefan Schnitzler, der Persönlichkeitsberater in Köln ist und in Delhi buddhistische Philosophie studiert hat. Es gibt zudem die Möglichkeit, in dem sehr nahe gelegenen Meditationsraum der buddhistischen Diamantweg Gruppe an einem Vortrag oder geführten Meditation teilzunehmen.

Wir freuen uns auf Sie!