Langer Tag der Flucht - Theater zum Leben

Der interaktive Theaterworkshop bietet einen Raum, um spielerisch und intuitiv das Thema 'Wir und die Anderen' zu erkunden.

In this workshop, our personal experience and the theatre improvisation guide us to bridging the gap between 'us' and 'them'.

If there is a demand, the workshop will be held bilingually.

Wir und die Anderen
Ausgrenzung und Abgrenzung durch Gruppen sind Teil unserer alltäglicher Erfahrung. Manchmal kann uns Ausgrenzung Schutz bieten. Oft merken wir aber auch gar nicht, wie wir uns hinter Gruppenidentitäten verstecken, und die echte und heilsame Begegnung dadurch unmöglich wird.
Das Rollenspiel ermöglicht uns in Ausgrenzungsphänomene einzutauchen, die wir alltäglich erfahren und selbst vollziehen. Im Spiel der Rollen werden auch die verschiedenen Seiten der Ausgrenzung sichtbar, und wir können so neue Perspektiven gewinnen.
Diese Möglichkeiten erproben wir im körpersprachlichen Dialog und suchen einen kreativen Umgang mit den Herausforderungen der Unterschiedlichkeit.

Zur Methode
Das Theater zum Leben bietet uns Übungen und Spiele, die den Dialog anhand unser Sinne, und anhand unserer improvisierten Körpersprache zum Ziel haben. Unsere persönlichen Erfahrungen können dabei spielerisch in die Improvisation mit einfließen.
Theatererfahrung ist bei dieser Art von gemeinsamer Arbeit überhaupt nicht nötig.

Das Theater der Unterdrückten wurde von Augusto Boal während der Militärdiktatur in Brasilien entwickelt, und vom Kanadier David Diamond zum Theater zum Leben weiterentwickelt.