Dauer der Ausstellung: 24.04.-17.06.2015
Marcin Ryczek geboren in Lublin, studierte Fotografie und Graphikdesign an der Kunsthochschule in Krakau.
Diese Ausstellung stellt eine kohärente Serie von minimalistischen und konzeptuellen Fotografien dar, die sich auf den Symbolismus beziehen. Das Mininum an Form und das Maximum an Inhalt und Bezügen – das ist ihre wesentliche Eigenschaft und Leitgedanke. Die Bilder und Ausschnitte der realen Welt beziehen sich in ihrer Form auf Geometrie, einfache Linien und Umrisse. Die Fotografien haben eine „graphische Natur“, aber sie sind natürlich, ohne den Gebrauch von Graphik-Programmen entstanden. Sie werden hauptsächlich in Schwarz-Weiß realisiert, was ihren Minimalismus verstärkt und eine Referenz an die klassische, traditionelle Fotografie darstellt. Fotos müssen durch ihre Einfachheit, einem innovativen und einzigartigen Herangehen die Aufmerksamkeit des Betrachters erregen, sowie die Vorstellungskraft aufwühlen und die Wege zu verschiedenen Interpretationen erschließen. Sie zwingen uns näher heranzugehen und zu tieferer Reflexion. Die Serie hat einen universellen Charakter, weshalb sie die Gefühle der Menschen auf der ganzen Welt unabhängig von Kultur, Religion und politischer Überzeugungen berührt.
Ryczeks Werke erhalten ein äußerst positives Echo sowohl von Fotografie-Experten als auch von zahlreichen bedeutenden Personen aus der Welt von Kunst und Kultur, wie etwa vom Schriftsteller Jonathan Carroll oder dem Schauspieler Jared Leto... Das polnische und deutsche Fernsehen berichteten über die Entstehung der Werke.
Das Konzept seiner Bilder bezieht sich auf Symbole und Geometrie. Das wesentliche Prinzip in seinen Fotografien ist die Maxime „minimale Form, maximaler Inhalt“. Die scharfen und klaren Linien der Fotografien legen eine digitale Bearbeitung nahe, sind aber in der Tat ausschließlich das Resultat von Marcin Ryczeks behutsamer Beobachtungsgabe und seiner intuitiven Fähigkeit für Komposition. Obwohl die Geometrie und Schwarz-Weiß-Prints auf den ersten Blick Kälte suggerieren zu scheinen, ist der Antrieb hinter dem Werk ein philosophischer. Das Thema in Marcin Ryczeks Arbeiten ist häufig auf ein Individuum fokussiert, das still in der Welt existiert: eine stille Reflexion durch die Linse transzendiert um das Auge des Betrachters zu beeinflussen. Eine minimalistische und realistische Szenerie ist eine Metapher für Themen wie Freiheit, Friede, Nostalgie, positive und negative Aspekte des Lebens. Die Fotografien sind graphisch, spiegeln jedoch die Wirklichkeit wider ohne die Welt mittels graphischer Programme zu designen. Dies wird durch den weltweiten Erfolg und Anerkennung und der „herzlichen“ Aufnahme belegt, die aus dieser Serie das Photo „Ein Mann füttert Schwäne im Schnee“ erfährt. Auf der amerikanischen Webseite www.reddit.com verzeichnete die Fotografie an einem einzigen Tag über 3.000.000 Zugriffe mit sehr positiven, teils enthusiastischen Kommentaren.
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Kommentare
WohinTippHQ 52 mins ago