Mein kleines Meer

Eigenproduktion des Dschungel Wien

Tanztheater, Alter: 2-6 Jahre
Dauer: 40 Min.

Baden, Trinken, Waschen, Spielen: Wasser ist uns vertraut und trotzdem für Überraschungen gut

Wie vertraut ist es uns doch. Kaum auf der Welt, spüren wir es schon auf unserer Haut. Es umgibt uns die ganze Zeit. Wir baden darin, wir trinken es, wir waschen uns und wir spielen damit. Mal ist es warm, mal ist es kalt, mal ist es tief wie ein Meer und manchmal auch hart wie der Boden.

Wasser ist eines jener Elemente, die wir als Kinder sehr früh wahrnehmen und damit zu leben lernen. Wir kennen bald alle Eigenschaften davon, und trotzdem entdecken wir es immer wieder neu. Unsere ersten Bewegungen sind im Wasser, unsere ersten körperlichen Erfahrungen sind von Wasser geprägt. Manchmal haben wir das Gefühl, wir würden darin schweben und in eine andere Welt eintauchen. Wir spiegeln uns darin, wir sehen unsere Hände sich darin verändern und wir könnten ewig darin sitzen bleiben.

In eine andere Welt tauchen wir auch in der Produktion „Mein kleines Meer“ ein. Nicht nur die ersten Erfahrungen mit Wasser und all die Spiele, die wir damit erfinden, werden uns durch das Stück begleiten, sondern auch alle leichten Bewegungen und Überraschungen, die im Wasser zu finden sind. Wir bauen uns eine eigene Welt: Wir sehen Meerestiere und ein U-Boot, wir schaffen Inseln und Wasserfälle. Wir spüren den Wind am Meer und die Ruhe, wenn die Sonne untergeht.

Ein besonderes Tanzerlebnis in der Welt des Wassers.

„Ein Drahtseilakt mit viel Musik, Pantomime, Bewegung und gut gesetzten Videoprojektionen. Den Kindern hat's gefallen. Und die Erwachsenen waren glücklich.“ (Der Standard)

„Da wird gespritzt und gespuckt und auf dem nassen Boden gerutscht, dass auch die ZuschauerInnen ab 2 ihre jauchzende Freude daran haben.“ (tanz.at)

„Schwierig scheint die Aufgabe, Kindern ab 2 Jahren Wassertanz vorzuführen, das Thema in allen Variationen durchzudeklinieren und dabei allgemein verständlich, aber nicht völlig beliebig zu sein. Dieses Kunststück gelingt mit Bravour.“ (Junge Kritik)

Konzept, Regie: Paola Aguilera | Ausstattung: Vanessa Achilles-Broutin | Musik, Projektion: Guido Mentol | Regieassistenz: Julia Muralter | Licht: Stefan Enderle | Tanz, Choreografie: Steffi Jöris, Maartje Pasman, Rino Indiono