So 25. Okt 2015, 11:00–22:00 | |
Mo 26. Okt 2015, 14:00–19:00 | |
Di 27. Okt 2015, 14:00–19:00 | |
Mi 28. Okt 2015, 14:00–19:00 | |
Do 29. Okt 2015, 14:00–19:00 | |
Fr 30. Okt 2015, 14:00–19:00 | |
Sa 31. Okt 2015, 14:00–19:00 | |
Mo 2. Nov 2015, 14:00–19:00 | |
Di 3. Nov 2015, 14:00–19:00 | |
Mi 4. Nov 2015, 14:00–19:00 | |
Do 5. Nov 2015, 14:00–19:00 | |
Fr 6. Nov 2015, 14:00–19:00 | |
Sa 7. Nov 2015, 14:00–19:00 | |
KUNSTSTÜCKE DER NATUR sicht- und fühlbar
Die „Josefstädterin 2015“ in der Kategorie Kultur, präsentiert Stefan Heine der Galerie Sandpeck Wien 8, Florianigasse 75 mit einer
Vernissage mit Brunch: Sonntag, 25.10.15 um 11Uhr
Ausstellung bis 6. November 2015 von Montag bis Samstag, auch am Feiertag von 14-19Uhr.
FORM
Das natürlich gewachsene Holzstück definiert die spätere Außenform. Vorhandene Äste, Risse und die Maserung wirken stark auf den Entstehungsprozess ein. Verwendet wird Schnittholz aus der Nachbarschaft, sowie Schwemm- und Fundholz, das hauptsächlich bei Wandertouren in Österreich gesammelt wird.
GESTALTUNG
In den ersten Arbeitsschritten kommen Werkzeuge wie Säge, Beil und Dechsel zum Einsatz. Die grobe Gestaltung der Stücke wird mit verschiedenen Frässcheiben durchgeführt. Diverse Stecheisen dienen dazu, geschwungene Formen im Detail auszuarbeiten. Sobald das Holzstück die finale Form gefunden hat, wird das Holz mit Schleifpapier von Hand geschliffen – eine entspannende und zu tiefst erfüllende Arbeit. Jeder Zug über das Holz zeigt mehr Einzelheiten der Maserung, bis am Ende eine feine handgeschliffene Oberfläche entsteht. Durch das Aufbringen von natürlichem Öl wird das Holz versiegelt und Holzfarbe und Maserung hervorgehoben. Die SCHÜSSEL, eine Beschreibung.
Diese Formen entstanden aus einem Y-Astgabelstück vom Nussbaum. Dieses wurde zuerst mit Keilen gespalten, anschließend wurde die Schale ausgehöhlt. Die Ursprungsform blieb dabei erhalten und wurde auch bei den äußeren Rundungen der Schale beachtet. In Handarbeit wurden mit Stecheisen die Rundungen und Formen weiter im Detail ausgearbeitet. Zu dieser geschwungenen Oberfläche mit besonders schöner Maserung, wurde der Künstler bei einer Wanderung in der Sierra Nevada, Kalifornien, inspiriert. Dort hat zuerst Gletschereis und dann Wasser Felsformationen von unglaublicher Schönheit und Perfektion geschaffen.
Berührt man die Holzoberfläche mit den Fingerspitzen und streicht langsam über das Holz, kann man spüren was das Auge sieht. Gleichzeitig kommt der Gedanke auf, wie viel Kraft in diesem Holzstück verborgen liegt - man bedenke dabei das Gewicht der ausladenden Äste eines großen Baumes! Welche Kräfte müssen hier auf die Holzfasern in den Astgabeln einwirken? Wenn man genau‚ hin fühlt ist diese Kraft zu spüren, beim langsamen Darüberstreichen - wie ein leichter Wind im Baumwipfel… mehr
Stefan Heine: „15 Jahre in der IT Branche mit Projekten rund um den Globus verlangen nach einem Ausgleich.
Durch erfüllende Arbeitsstunden mit den eigenen Händen beim Renovieren des Hauses ist Stefan Heine zur ‚erschaffenden‘ Arbeit gekommen. Den eigenen Gedanken unverfälscht und selbstbestimmt folgend entstehen jetzt phantasievolle Formen aus Holz. Mit diesem natürlichen Werkstoff, dauerhaft und vielfältig wie kaum ein anderes Material, kann nahezu jede kreative Idee umgesetzt werden.
Eine alte Schmiede im Haus des Künstlers wird als Holzwerkstatt verwendet und bietet so die entsprechenden Möglichkeiten seinen eigenen Vorstellungen freien Lauf zu lassen. In ruhigen Stunden entstehen dort Kunststücke aus Holz – im Einklang mit dem Material, das sich auf so wunderbare Art und Weise formen lässt. Phantasie und viel Geduld sind notwendig, bis Linien richtig fleßen und Übergänge ihren natürlichen Ursprung widerspiegeln. Eine sanfte und langsame Berührung mit den Fingerspitzen löst ein Wohlgefühl aus. Das Kunststück der Natur ist sicht- und fühlbar!“
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Kommentare
WohinTippHQ 33 mins ago