Wie (un)sicher ist Österreich?
Ein literarisch-diskursiver Abend
Erinnern Sie sich an die deutsche TV-Serie „Der ganz normale Wahnsinn“ (1979/80) nach einer Idee von Helmut Dietl? Darin fragt der geschiedene Journalist Maximilian Glanz (gespielt von Towje Kleiner), „woran es liegt, dass der Einzelne sich nicht wohl fühlt, obwohl es uns allen so gut geht“ (so der Titel des von ihm geplanten Buches im Film). Genau dort setzt dieser Abend an – gemeinsam konzipiert mit dem Verein NEUSTART, der Resozialisierungshilfe für Straffällige sowie Unterstützung für Opfer und Prävention anbietet.
Die beiden österreichischen Autoren Paulus Hochgatterer und Julya Rabinowich wurden eingeladen, neue Texte zum Thema „Warum fühlen wir uns unsicher, obwohl wir nicht wirklich bedroht sind?“ zu schreiben, sie im Literaturhaus vorzustellen und darüber zu diskutieren. Eine aktuell-brisante Veranstaltung in Zeiten von Krisen und Kriegen, von Flüchtlingstragödien und Konsumrausch und deren – möglichen oder unmöglichen – Auswirkungen auf Menschen im heutigen Österreich. Hilft das Errichten von Zäunen, das Wegsperren von Menschen, das Wegschieben von Problemen? Oder bleibt ohnedies alles, wie es ist? ...
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Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago