Philip Hautmann mit zwei sensationellen Buchneuerscheinungen bei bilder.worte.töne!
Am 20. Oktober stellt der Schriftsteller Philip Hautmann seine beiden neuen Romane bei bilder.worte.töne vor. „DER UNINTERPRETIERBARE TRAUM. Die Geschichte von Rompf“ und „DAS BUCH VOM SELTSAMEN UND UNPRODUKTIVEN DENKEN“ sind bei Trauma Wien erschienen und schließen in ihrer Komplexität an das viel beachtete Erstlingswerk „YORICK. Ein Mensch in Schwierigkeiten“ an.
TRAUMAWIEN 2015
je EUR 15.-
Philip HAUTMANN unternimmt hier den Versuch, mit experimentellen und philosophischen Ansätzen Metaliteratur zu schaffen.
DER UNINTERPRETIERBARE TRAUM erzählt die Geschichte von Rompf, „dem Universaltrottel“, mit einer wesentlichen Referenz an Ibsens Peer Gynt.
Gegenstand dieses Buches, dessen Bauprinzip die freie, ungehinderte menschliche Kreativität bildet, ist eine Betrachtung der menschlichen Durchschnittlichkeit. Während bei „Yorick“, dem Vorgängerbuch, die Seltsamkeit des menschlichen Charakters beleuchtet wird, so ist es hier der Mangel an Charakter. Im Gegensatz zu „Yorick“ wird die Lösung des Problems angezeigt: das Hineinwachsen des Menschen in die Moral, in das gute Prinzip. Der Name „Rompf“ - eine dumpf klingende Kurzform des Namens Roman -, soll ausdrücken, dass es sich hier um einen „Roman“ handelt, beziehungsweise, dass die literarische Form mitreflektiert und in sich selbst miteinbezogen wird.
Als Spiel der Formen und der Inhalte bewegt sich dieser Roman in einem Gedankenraum entlang der Linie zwischen Kosmos und Chaos. Er spannt den Bogen zwischen Leben und Traum, Physik und Metaphysik, Vernunft und Unvernunft, dem dionysischen und dem apollinischen Prinzip, läuft durch das Universum, den Menschenkosmos, das Gehirn und wieder zurück. Navigationsmarken sind die Begriffe „Stream of Consciousness“, „Sprache der Nacht“, „Chaosmos“, „schizotype Kreativität“, „Klartraum“, „Universal- und Transzendentalpoesie“.
DAS BUCH VOM SELTSAMEN UND UNPRODUKTIVEN DENKEN beschäftigt sich im Gegensatz zu den ins Totale gehenden Romanen mit den Ursprüngen des Denkens, der Kreativität, der Vermessung des Innenraums des Geistes, dem Schweifen über den Urgrund und dem Künstler an sich. An ihm als „Existenzerheller“ liegt es, die Welt zu erneuern, Werte zu schaffen, neue Zeichen zu entwerfen, eine spirituelle Transformation einzuleiten sowie mit unserem zugleich alle Zeitalter zu definieren. „Der einzige Modus, sich dem Ewigmenschlichen anzunähern, ist der des seltsamen und unproduktiven Denkens. Dieses Denken sieht durch den Chaos und den Schutt des Zeitalters hindurch und bringt uns zu reinen Anschauungsformen und zu reinen Begriffen“, so der Autor.
Philip HAUTMANN (Dr. rer. soc. oec), geb. 1977 in Linz, studierte Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften in Linz und Basel. Lebt seit 2005 in Wien als Schriftsteller und Publizist.
Mit seinem Debüt, dem Hybridroman „Yorick – ein Mensch in Schwierigkeiten“ (TRAUMA WIEN 2010) gelang ihm ein großer literarischer Wurf, der Vergleichen mit literarischen Vorbildern wie Beckett, Joyce oder Doderer durchaus standhält.
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WohinTippHQ 1 hour ago