Die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Gesundheitsbereich haben sich in den letzten Jahren durch die fortschreitende Ökonomisierung unserer Arbeitsfelder und eine anhaltende Sparpolitik zunehmend verschlechtert. Um gemeinsam für unsere Interessen als ArbeitnehmerInnen eintreten zu können, brauchen wir einen starken Zusammenhalt im Kampf um einen „Sozialausbau“ und bessere Arbeitsbedingungen, d.h. für mehr Lohn und zusätzliches Personal!
Vielfältige Spaltungsmechanismen erschweren oder verhindern gar eine Solidarisierung im Sozial- und Gesundheitsbereich.
Am Podium werden wir folgende Themenbereiche näher beleuchten und gemeinsam mit dem Publikum nach Wegen zu ihrer Überwindung suchen:
Alter, Geschlecht, Herkunft, Kultur, Religion, Sprache, Krankheit (Fanny Müller-Uri, Rassismusforscherin)
Veränderungen in der Arbeitswelt: Ökonomisierung, Prekarisierung, Entprofessionalisierung, steigende Arbeitslosigkeit (Diane Branellec, Betriebsrätin Vertretungsnetz)
unterschiedliche Kollektivverträge, Konkurrenz der Trägerorganisationen am „Markt“, Eindringen profitorientierter Unternehmen im Sozial- und Gesundheitsbereich (Lis Mandl, Betriebsrätin VKKJ)
unterschiedliche Bezahlung, unterschiedliche Arbeitsbedingungen, ArbeiterInnen vs. Angestellte (Axel Magnus, Betriebsratsvorsitzender SDW)
Eintritt frei!
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WohinTippHQ 2 hours ago