Ganz Wien ist dem Eurovisions Songcontest-Virus erlegen! Ganz Wien? Nein, das Theater Akzent bietet am Vorabend des großen Finale auf seiner kleinsten Bühne eine humorvolle Premiere als musikalisches »Gegengift«: In »Jenseits von Nowak« präsentiert Antonia Lersch eine Auswahl bislang verschollener Chansons von Hugo Wiener (1904-1993), dessen Frau Cissy Kraner mit »Der Nowak läßt mich nicht verkommen« legendär wurde. Was es darüber hinaus noch an weiteren Gustostückerln zu entdecken gibt, bildet den Schwerpunkt des Programms am Freitag, 22. Mai 2015, um 19.30 Uhr im Studio des Akzent.
Seit 1998 gehört Antonia Lersch dem Ensemble des Theater L.E.O (Letztes Erfreuliches Operntheater) als Spezialistin für historische Wienerlieder, Couplets, G’stanzln und Chansons an. Ihr Augenmerk richtet sich dabei besonders auf Liedgut, das als Vorstufe des politischen und gesellschaftskritischen Kabaretts bezeichnet werden kann – mit Texten vorwiegend jüdischer Autoren.
Bild: Antonia Lersch auf dem Cover der CD »Jenseits von Nowak«, Foto/© Maria Frodl
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WohinTippHQ 2 hours ago