Romeo und ... ROSALINDE

URAUFFÜHRUNG
Schauspielsolo
ab 13 Jahre
Dauer: 65 Min.

Die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten – aus einer völlig anderen Perspektive

Jeder kennt Romeo und Julia, die wohl größte Liebesgeschichte aller Zeiten. DAS Traumpaar der klassischen Literatur, DIE größte Liebe aller Zeiten, Emotion pur und eine ganze Box voll Taschentücher reicht da nicht aus. Was man immer gerne vergisst: Romeo lernt Julia erst am Ende des 1. Aktes kennen. Bis dahin schwärmt er die ganze Zeit von einer anderen, nämlich Rosalinde. Aber als er Julia kennenlernt und sich auf den ersten Blick in sie verliebt, ist Schluss mit Rosalinde und er hat nur noch Augen für Julia. Aber was ist mit Rosalinde? Es ist nämlich überhaupt nicht cool, wenn man so einfach gedumpt wird und das noch dazu für so eine schwachbrüstige Tussi wie Julia. Und was soll das eigentlich mit dem Balkon? Das ist doch wirklich kitschig. Und gleich füreinander in den Tod gehen? Naja, wer es mag. So erlebt man die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten aus einer Perspektive, aus der sie noch nie erzählt wurde: aus der Sicht von Rosalinde. Und die hat natürlich jede Menge Wut im Bauch und jede Menge gekränkte Eitelkeit am Start. Und sie stellt sich die Frage, die sich wohl jeder Jugendliche einmal stellt. Warum tut Liebe so verdammt weh und wozu braucht man das überhaupt?
Nach „Dschungelbuch“ und „Odysseus am Sand“ kommt nun mit „Romeo und … ROSALINDE“ die nächste Klassikerbearbeitung von Holger Schober und wieder wird jede Menge Staub von den alten Buchseiten geblasen.

Autor, Inszenierung: Holger Schober | Visuals: Corinna Pumm | Darstellerin: Maria Lohn

Im Anschluss an die Vorstellung am Do. 15. Jän. um 19:30 findet ein öffentliches Publikumsgespräch statt.