Mi 12. Aug 2015, 10:00–18:00 | |
Do 13. Aug 2015, 10:00–18:00 | |
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So 16. Aug 2015, 10:00–18:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
Dieses Jahr wäre Susanne Wenger hundert Jahre alt geworden. Nach dem Besuch der grafischen Lehranstalt und der Akademie der schönen Künste in Wien zeichnete sich eine Karriere als Malerin und Bildhauerin ab. Als Gründungsmitglied des internationalen Art Clubs gelangte sie in die Schweiz, wo sie zusammen mit Paul Klee, Mondrian, Hans Arp und Sofie Taeuber in der Galerie Des Eaux Vives deputierte. Von 1948 bis 1950 lebte sie in Paris. In diesen Jahren reifte der Entschluss nach Nigeria zu übersiedeln. Damals ahnte sie noch nicht, welche Aufgaben ihr dort zufallen würden. Ein Orakelspruch, vermittelt durch die führenden Priesterklassen der Yoruba, integrierte sie in einen traditionellen Kultkreis und beauftragte sie, verfallene Kultstätten, Ritualplätze und Schreine wiederherzustellen. Als Künstlerin erkannte sie die Chance und ließ sich in das religiöse Leben der Yoruba „fallen,“ dessen Inhalte sie - vermittelt von wichtigen Persönlichkeiten - zu verstehen begann.
Sie blieb bis zu ihrem Tode in Oshogbo, wo sie als hoch geschätzte Priesterin fungierte. In dieser Zeit hatte sie die heiligen Haine wieder aufgebaut und eine große Zahl von monumentalen Kunstwerken geschaffen. Sie bildete eine Gruppe einheimischer Künstler aus und schuf ein religiös kreatives Zentrum, das bis heute fortbesteht.
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WohinTippHQ 2 hours ago