TCM - komplementär gegen Krebs

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist sowohl ein 3000 Jahre bestehendes eigenständiges Gesundheitssystem wie auch eine eigene philosophische Denkrichtung. Im Denkmodell der TCM ist Gesundheit stets in einem labilen Gleichgewicht und jede Abweichung führt langsam, aber sicher zur Krankheit.

Laut TCM besteht der Körper aus den 3 Schätzen: JING – Essenz, QI – Energie und Substanz und SHEN – Geist. QI kann aktivierend (YANG) oder beruhigend (YIN) wirken.

Wir befassen uns im Vortrag mit den Prinzipien der TCM, der Entstehung von Krankheiten durch Ungleichgewicht, der Zungen- und Pulsdiagnostik, die ca. 36 verschiedene Krankheitsbilder zuordnen lässt und im Speziellen mit dem Krankheitsbild „Krebs“.

Als Ursachen für Krebs werden ungesunde Ernährung, negative Umwelteinflüsse und ein Übermaß an Emotionen, z.B. Wut und Sorge angesehen. Diese bedingen eine hohe Feuchtigkeit und Schleimbildung in bestimmten Organen der Verdauung, die den harmonischen Fluss von Qi und Blut verhindern.
Vor allem aber auch zur Krebsprävention kennt die TCM geeignete Maßnahmen.

Leitung: Ass.Prof. Dr. Peter Panhofer