Lebendigkeit als eine Praxis der Liebe
Ist die Wildnis tot? Oder haben wir sie nur missverstanden? Viele Menschen beklagen sich über zu viel Kontrolle und sehnen sich nach der Flucht aus der Routine: nach einer abenteuerlichen Reise, einer erotischen Leidenschaft. Kein Wunder, denn wir brauchen das Wilde, um lieben zu können. Aber was heißt wirklich wild? Schrankenlos? Oder selbstbestimmt? Schaut man in die Natur, so ist deren Wildnis nicht regellos, sondern gehorcht einer feinen Etikette von Geben und Nehmen. Ja, echte Wildnis ist sogar der Inbegriff der Beziehungsfähigkeit. Wie können wir uns die Wildheit zurückholen, ohne uns selbst oder andere zu zähmen oder zu benutzen? Kann eine ökologische Lebenskunst gelingen, in der Selbstsein zugleich Verbundensein bedeutet?
Referent Andreas Weber, Berlin, Biologe und Philosoph, Buchautor, u.a.von "Alles fühlt" und "Lebendigkeit - eine erotische Ökologie", Referent bei den Tagen der Utopie 2015
Kosten Kursbeitrag Dialogforum € 15,-
€ 11,- für Studierende und Schüler/innen
Kursbeitrag Dialogworkshop € 25,-
€ 20,- für Studierende und Schüler/innen
Mittagessen € 14,40
Veranstalter Dialogprojekt Arbogast in Kooperation mit Marktgemeinde Rankweil und inatura, Dornbirn
Termine Dialogforum Do 1. Oktober, 19.15 - 22 Uhr
Dialogworkshop Fr 2. Oktober, 9.15 - 12.30 Uhr
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WohinTippHQ 2 hours ago