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W. A. Mozart: Missa solemnis KV 337

Wann:

So 4. Okt 2015, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

W. A. Mozart: Missa solemnis KV 337

Jesuitenkirche
Dr. Ignaz-Seipelplatz 1
1010 - Wien

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

Sopran: Ursula Langmayr
Alt: Rita-Lucia Schneider
Tenor: Alexander Kaimbacher
Bass: Klemens Sander

Offertorium: J.G.Rheinberger- Abendlied

Communio/Postludium: J.S.ebastian Bach (1685-1750)- "Wenn wir in höchsten Nöthen sein"
Präludium C-Dur, BWV 545
Orgel: Michael Gailit

Musikalische Leitung: Andreas Pixner
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Vorankündigung:
KONZERT
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Joseph Haydn
Stabat Mater

Karten:
- Im Vorverkauf (Kat. A: 30,- und Kat. B: 25,- €). unter Telefon 0664/336 64 64 oder per e-Mail
- An der Abendkassa Kat. A: 35,- und Kat. B: 30,- €
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Einleitung:
W.A.Mozart, Missa solemnis in C, KV 337

Das Autograph von Mozarts letzter vollständiger Vertonung des lateinischen Ordinariumstextes trägt das Entstehungsdatum „nel Marzo 1780 in Salisburgo“. Zusammen mit der Kirchensonate KV 336 war die Messe KV 337 für das feierliche Osterhochamt im Salzburger Dom bestimmt. Die Bezeichnung „solemnis“, die nicht von Mozart stammt sondern im Laufe ihrer Rezeptionsgeschichte beigefügt wurde, bezieht sich auf die reiche Besetzung des Orchesters mit Oboen, Fagotte, Trompeten, Pauken und Streicher. Dominiert bei der „Krönungsmesse“ der prächtige Klang der Blechbläser, so geben bei KV 337 die Holzbläser dem Werk einen mehr kammermusikalischen, introvertierten Charakter, der besonders im melodiösen Agnus Dei, das in der konzertierenden Anlage von Sopran-Solo, Oboe, Fagott und Orgel, begleitet vom sordinierten (gedämpften) Streicher, zum Ausdruck gebracht wird. Anklänge an die Cavatine der Gräfin "Porgi, amor, qualche ristoro" aus "Le nozze di Figaro" prägen das Agnus Dei, das in einem Sopransolo Gelassenheit und melodische Eindringlichkeit versprüht, bevor es im piano verklingt.