Neben Eigenkomponiertem unterziehen der Trompeter Lorenz Raab und der Pianist David Helbock Stücke von Henry Purcell, Franz Schubert und Prince unorthodoxen Neudeutungen. Sinnlich und abstrakt, virtuos und präzise. Improvisierte Duomusik am Punkt.
"What's next? I don't know!" – Der Titel der 2014 erschienenen CD von Lorenz Raab und David Helbock ist Programm: Denn der in Wien lebende oberösterreichische Trompeter und der in Berlin sesshafte Vorarlberger Pianist folgen bei ihren Konzerten keiner festgelegten Dramaturgie. Die Wahl der Stücke erfolgt im Moment. Und so überraschen der 41-jährige Trompeten-Virtuose und der 32-jährige Shootingstar unter den Pianisten ihre Zuhörerschaft wie auch sich selbst mit lyrischen Klangtableaus, in denen der Blechbläser seine melodischen Qualitäten voll ausspielen kann, wie auch mit Momenten hochenergetischer Dichte, in denen sich das Klavier in einen antriebsstarken Rhythmusmotor verwandelt. Unkalkulierbar und doch einer inneren Logik folgend.
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WohinTippHQ 33 mins ago