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Alexander Vampilov - ein bekannteste früh gestorbener russischer Dramatiker, dessen
Werke in der Tradition Tschechows stehen. Mit seinen herausragenden Theaterstücken und
Kurzgeschichten zählt er zu einem Kultfigur in den 1970er Jahren. Er nahm Elemente aus
vielen Quellen und kombiniert sie mit seinen eigenen, ursprünglichen Eigenschaften, um
einen unvergesslichen Körper von Theaterstücken und Geschichten zu schaffen. Innerhalb
von zehn kurzen Jahren seiner literarischen Karriere hat er es geschafft, seine eigene
besondere Welt des Spiels zu schaffen. Später, nach seinem frühen Tod übernahmen seine
Stücke der Weltbühne, um ihn als bemerkenswertesten klassischen Dramatiker und
Theaterfigur zu betrachten.
„Anekdoten aus der Provinz“ wurden aus zwei Einakter Komödien zusammengestellt:
„Zwanzig Minuten mit einem Engel“ (1962) und „Der Vorfall mit dem Metteur“(1970).
„Zwanzig Minuten mit einem Engel“
Im einem Hotelzimmer einer kleiner Stadt wachen nach einem hektischen trinken zwei
Reisenden auf (Anchugin und Ugarov). Sie leiden unter einem Kater, aber haben kein Geld
um neue Flasche zu kaufen. Nach langem Überlegen das Geld zu finden, lehnt einer von
beiden Männern aus dem Fenster und ruft, ob jemand auf der Straße ihm ein hundert Rubel
borgen kann. Plötzlich klopft jemand an der Tür. Es kam ein Mann (Khomutov), der Ihnen
das Geld brachte. Die beiden Männer haben ihm nicht geglaubt, dass jemand einfach so das
Geld geben kann. Sie binden ihm die Hände mit einem Handtuch zusammen, drohen ihm und
verlangen, zuzugeben, dass er aus irgendeinem anderen Grund sein Geld gegeben hat.
Nachdem er die Wahrheit gesagt hat trinken alle auf sein Wohl.
„Der Vorfall mit dem Metteur“
Die Handlung spielt in demselben Hotel. Der Administrator (jemand Kaloschin) des Hotels
wirft aus einem Zimmer einen jungen Mann, weil er sich nach 23Uhr in einem fremden
Zimmer befand. Dabei beleidigt und erniedrigt ihn Kaloschin. Ein Mädchen, das auch in
dem Zimmer befand, ist empört und sagt dass der rausgeschmissene Gast aus Moskau kam
und in einer Großstadtzeitung arbeitet. Dem zu Tode erschrocken Täter beginnen schreckliche
Dinge passieren...
Abgesehen davon, dass das Stück in der sowjetischen Zeit geschrieben wurde, ist die
Handlung modern und verständlich für die heutige Öffentlichkeit.
Die Aufführung ist in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln.
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WohinTippHQ 2 hours ago