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In früheren Arbeiten wie Magical oder Pornography: A Trying Out beschäftigte sich Anne Juren mit Sexualität und dem pornografischen Blick im Kontext des Theaters. Mit Comma bringt die Künstlerin ihr Schaffen auf die nächste Ebene, weg von der Repräsentation hin zur direkten Erfahrung des Publikums mit dem eigenen Körper.
Dazu entwickelt Anne Juren „choreografische Sessions“, in denen sie die Beziehung zwischen geschriebenem Wort, gesprochenem Text, körperlicher Wahrnehmung, Choreografie und nicht zuletzt dem Publikum untersucht. Ziel dieser Sessions ist, den Körper auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig zu adressieren und zu aktivieren. Vom kleinen Zeh bis zum Magen – vom Haaransatz bis zum Herz.
Comma ist Teil einer Performancereihe und künstlerischer Rechercheprozesse von Anne Juren, mit denen sich die Choreografin auch in den kommenden Monaten intensiv beschäftigen wird. Startpunkt war die Performance The Point, die im Sommer 2015 im 21er Haus zu sehen war. Mit Comma führt Anne Juren ihre Forschung weiter und nimmt ihr Publikum mit auf eine weitere geführte Traumreise durch den eigenen Körper.
Anne Juren ist Choreografin und Tänzerin. Nach dem Abschluss ihres Tanzdiploms am Conservatoire National Supérieur de Danse in Lyon sowie ihrer Studien der französischen Literatur war sie Teil der Trisha Brown Company in New York. Sie arbeitete u. a. gemeinsam mit Krõõt Juurak und Annie Dorsen. Im brut war sie zuletzt 2012 mit ihrer Arbeit Lost & Found zu sehen.
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WohinTippHQ 1 hour ago