BEETHOVEN: Klaviersonaten VIII
Pastoralsonate op. 28 - Sonaten op. 2/1 - op. 79 - op. 111
Michael Schöch – Klavier
Mit diesem Konzert endet der vierjährige Zyklus aller Klaviersonaten, interpretiert vom Tiroler Pianisten Michael Schöch. Eine Zeit, in der sowohl ein Einblick in das "Neue Testament" des Klaviers gegeben wurde als auch die Entwicklung eines jungen Musikers verfolgt werden konnte. Im Zentrum des letzten Abends steht die Klaviersonaten op. 28, die Beethoven 1801 in einer für ihn schweren Zeit schrieb, seiner beginnenden Krankheit wegen. [...] du kannst es kaum glauben, wie öde, wie traurig ich mein Leben seit 2 Jahren zugebracht, wie ein Gespenst ist mir mein schwaches Gehör überall erschienen; und ich floh die Menschen, mußte Misantrop scheinen, und bins doch wenig. [...] ich will dem Schicksal in den rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht - o es ist so schön das Leben tausendmal leben - für ein stilles - Leben, nein ich fühl's, ich bin nicht mehr dafür gemacht. Die Sonate, die Beethoven selbst als "Grande Sonate" bezeichnete, wird wegen ihres idyllisch-ländlichen Charakters auch als "Pastoralsonate" oder "kleine Pastorale" genannt.
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Kommentare
WohinTippHQ 13 mins ago