Sa 4. Jun 2016, 18:00–21:30 | |
Di 7. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Mi 8. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Do 9. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Fr 10. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Sa 11. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Di 14. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Mi 15. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Do 16. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Fr 17. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Sa 18. Jun 2016, 13:00–18:00 | |
Colin Linde geboren in Göttingen (Deutschland), ist ein Künstler dessen Wurzeln im Graffiti liegen. Durch sein Interesse für diese Kunstform kam er im Laufe der Jahre zur bildenden Kunst. Ausgehend von seinen Erfahrungen im Stylewriting und Graffiti und damit mit der Aneignung von öffentlichen Plätzen / Wänden, schafft er heute dreidimensionale Installationen und Skulpturen, die sich ebenfalls eines Raums bemächtigen. Vorhandene Gegebenheiten werden aufgegriffen und verfremdet.
Diese Interventionen im Raum spielen mit der Ästhetik und Illusionen aus digitaler Kunst und Grafik, die an zweidimensionale Malerei erinnern.
Mit dem Einsatz von Holzlatten und Lack gestaltet der Künstler sowohl Innenräume, als auch den öffentlichen Raum. Zum Beispiel am Linzer Pfarrplatz oder auch im Vondelpark in Amsterdam. Er stellt seine Installationen den Nutzer_innen des öffentlichen Raumes zur Verfügung bzw. überlässt sie ihnen, um die Möglichkeit zu bieten sich selbst mit der Umgestaltung einer Fläche auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund werden einige dieser Werke in der aktuellen Ausstellung auf Fotos zu sehen sein. Denn ähnlich wie das Anbringen von Graffiti im öffentlichen Raum sind diese Kunstwerke temporär und nur bis zur Entfernung oder Übermalung zu sehen.
Dass Colin Linde all seine Werke auf Fotos festhält ist Teil des Konzepts.
Die Installationen und Fotos sind aber nur ein Teil der Ausstellung "BlackLight". Wie der Name schon andeutet, arbeitet der Künstler für die aktuelle Ausstellung mit fluoreszierenden Farben und Schwarzlicht. Auch hier ist Grafitti als Quelle erkennbar, da vorwiegend mit Spraydosen gearbeitet wird. Die volle Wirkung der vom freien Auge nicht erfassbaren Licht -/ Farbfrequenzen wird erst durch den Einsatz von Schwarzlicht entfaltet und stellt somit einen weiteren Schritt in der unerwarteten Eroberung des Raumes dar. Durch die Tiefe des Schwarzlichts eröffnet sich für die Betrachterin oder den Betrachter ein gänzlich neuer Raum und weckt die Illusion einer digitalen nicht „realen“ Welt welche die Besucher_innen selbst erschließen und entdecken müssen.
Während die Malerein unter gewöhnlicher Beleuchtung durch die Farbkomposition und geometrische Gestaltung den Eindruck erwecken, sich über die Regeln der Zweidimensionalität hinwegzusetzen, erwecken sie unter Schwarzlicht die Illusion von Tiefe und einem Raum der neu entsteht.
(Weil das Schwarzlicht erst bei Dunkelheit seine volle Wirkung entfaltet, bieten wir Besucher_innen private Führungen an, nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten. Bitte Email an: office@oxymoron-galerie.at)
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Kommentare
WohinTippHQ 51 mins ago