So 18. Sep 2016, 11:00–18:00 | |
Mo 19. Sep 2016, 10:00–18:00 | |
Di 20. Sep 2016, 10:00–18:00 | |
Mi 21. Sep 2016, 10:00–18:00 | |
Do 22. Sep 2016, 10:00–18:00 | |
Wir laden Sie sehr herzlich zum Abschlusskonzert am Sonntag, den 11. September um 16 Uhr in die galerie gugging ein.
„orchesterprobe“ constantin luser mit laila bachtiar, ida buchmann, françois burland, franz kernbeis, leonhard fink, johann fischer, johann garber, rene heinrich, helmut hladisch, johann korec, birdman hans langner, lejo, katharina muss, alfred neumayr, heinrich reisenbauer, arnold schmidt, günther schützenhöfer, maximilian stangl, sabina teichert mit hündin couscous, oswald tschirtner, karl vondal, august walla und junko yamamoto
Constantin Luser, die Künstler aus Gugging und Besucher des offenen atelier gugging werden noch einmal gemeinsam musizieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Näheres finden Sie auf unserer Website: www.gugging.org
Mit herzlichen Grüßen
Nina Katschnig & Team
„Instrumente haben eine Seele und die Welt ist Klang. Das letzte Mal kamen wir mit Draht, Lötstationen und Kamera und Couscous ins offene Atelier, um an dreidimensionalen Zeichnungen zu experimentieren, diesmal gehen wir einen Schritt weiter und füllen die Zwischenräume der Drahtskulpturen mit den jeweiligen höchstsubtilen Klangstrukturen. Das Konzert und die Probe verschmelzen, jedes kleinste Geräusch wird zum Träger einer erweiterten Wahrnehmung. Gu.. gging. .. .....“
(Zitat von Constantin Luser)
Der mehrfach ausgezeichnete und sowohl national als auch international tätige Künstler Constantin Luser, geb. 1976 in Graz, entschied sich nach einer Ausbildung als Industrial Designer noch einmal, ganz von vorne anzufangen - mit einem Kunststudium in Wien. Seit 2000 stellt er weltweit seine zeichnerischen und installativen Arbeiten aus.
Immer mit dabei ist sein Skizzenbuch. So entstehen an allen möglichen Orten Tagebücher des Künstlers aus Schrift und Bild, die er später veröffentlicht.
Jeder seiner künstlerischen Arbeiten geht die Zeichnung voraus. Luser setzt seine Gedanken in ihr um, sodass komplexe, detaillierte, bizarre Formen von Menschen, Pflanzen, Tieren oder Architekturen sichtbar werden. Diese vorwiegend mit Finelinern gefertigten Zeichnungen können sowohl konkret Vermittelbares als auch Meditatives, von Gedanken völlig losgelöstes, darstellen.
Die oftmals daraus entstehenden feinen Drahtzeichnungen, welche um die eigene Achse rotieren, hängen frei im Raum. Somit sind diese immer in Bewegung und entziehen sich dem, was die Starre in der zweidimensionalen Zeichnung ausmacht. Der Besucher kann seinen Weg zwischen den Objekten selbst gestalten und den Betrachtungswinkel verändern.
Seit einigen Jahren spielt Musik eine immer wichtigere Rolle in Constantin Lusers Leben, was ihn dazu veranlasst hat überdimensional abstrakte Instrumente zu bauen.
Der Betrachter wird selbst zum Künstler bzw. Musiker, sobald er sich überwindet, die Skulptur auch zu benutzen. Was üblicherweise nicht berührt werden darf, steht in diesem Fall jedem zur Verfügung. So entsteht, je nachdem welches Instrument betätigt wird, ein anderer Klang. Ein sich immer wieder veränderndes Erlebnis.
Im Zentrum der Ausstellung „orchesterprobe“ steht die Zusammenarbeit zwischen Constantin Luser und den Künstlern aus Gugging.
„Ich, Leonhard Fink, liebe Musik. Am besten das Neujahrskonzert. Die vielen Musikinstrumente, die da gespielt werden. Auch ich habe ein Orchester erfunden und gezeichnet. Es heißt ‚The New Fink-Big-Band Orchestre’.“ (Zitat von Leonhard Fink)
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Kommentare
WohinTippHQ 45 mins ago