Viele Jahre war Will Toledo eine kaum zu bremsende One-Man-Studioband. Gleich elf Alben veröffentlichte der heute in Seattle heimische Tausendsassa seit 2010 auf seiner Bandcamp-Seite, bis er letztes Jahr mit dem Album "Teens Of Style" via Matador endlich sein Labeldebüt feierte und mit seinem krachigen Lo-Fi-Rock gleich auf einer ganzen Reihe der ominösen Endjahresbestlisten unserer amerikanischen Kollegen auftauchte.Kunststück, hört man Toledo doch an, dass der introvertierte Musiker sich für seine Songs nur bei den besten des Genres inspirieren lässt und seine Lieder voller positiver Melodien im Dunstkreis von Beck, Weezer, Daniel Johnston und Guided By Voices platziert, wenn er nicht mit verschalteten Gesangsharmonien gleich Brian Wilson nacheifert und mit Zeilen wie "I don't have any hope left, but the weather is nice" zumindest so tut, als sähe er immer das Licht am Ende des dunklen Tunnels.Für "Teens Of Style" hat Toldeo die besten Songs seiner Bandcamp-Veröffentlichungen neu eingespielt, ein weiteres Album mit neuen Songs namens "Teens of Denial" erscheint dieses Jahr.
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WohinTippHQ 27 mins ago