Nach 15 Jahren als "Helfried" checkt der steirisch-kärntnerische Kabarettist Christian Hölbling wieder als er selbst zuhause ein. Im Gepäck hat er ein Bandprogramm ohne Band und jede Menge Skurriles: Es ist nicht leicht, als Sir in einer Arbeiterfamilie wiedergeboren zu werden. Da bleibt einem nur der Swing. Wäre da nicht sein Bandleader, dieser Kapfenberger Prolet Mike, der immer gleich auf 180 ist. Wussten Sie, dass Hölbling zufällig Nespresso erfunden hat? Und was sagt man eigentlich, wenn einem Bob Dylan gegenübersteht? I love your music? Das Echte ist oft wahnsinnig banal.
"Ich kann auch anderst" betreibt elegante Gesellschaftskritik, ohne den Erzählfluss zu brechen. Lässige Swing-Nummern werden dialektal überfärbt und entwickeln eine schräge Komik. Christian Hölbling wollte sich mit seinem neuen Programm nach 15 Jahren Helfried neu erfinden. So weit, so gut! (DER STANDARD)
Ein Kontrast-Programm voll präziser Beobachtungen und pointierter Kuriositäten. (FALTER)
Christian Hölbling überzeugt durch Souveränität auf der Bühne, sei es im humorvollen Figurenspiel oder als Sänger der Swing-Ära. Es sind wahre musikalische Kleinode, in welchen er gesanglich brilliert. Textlich sind die Songs sowieso ein Hit. (diekleinkunst.com)
Hölbling schlüpft in viele neue Figuren – vom proletoiden Musiker bis zum pseudo-noblen Konzernchef. Dieses Rollenspiel beherrscht er mit links und trifft einen wunderbar subtilen, schwarzhumorigen Ton. (Kronen Zeitung)
Regie: Andreas Moldaschl
Musik: Helmut Thomas Stippich
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WohinTippHQ 2 hours ago