Informationen zum Stück:Der Zugang zum Internet ist für viele Jugendliche ein Schritt zur Isolation. Die Tatsache 254 Facebookfreunde zu haben bedeutet noch nicht, dass man Freundschaft erlebt hat. Ein Trugschluss, dass soziale Netzwerke Garant dafür sind, dass Menschen sich in Beziehung Sinn stiftend erleben.Es geht darum in der Zielgruppe Bewusstsein im Umgang mit dem Internet und Social Media zu verankern (Cybermobbing) und für soziales Engagement zu begeistern. Das soll nicht mit dem moralischen Zeigefinger oder im kategorischen Imperativ passieren, sondern in der erlebten Perspektive, dass soziales Handeln an sich den Menschen glücklich macht und der eigenen Existenz Sinnebenen eröffnet.Inhalt des Theaterstückes:Luis und Lea gehen noch in die Schule. Sie kennen einander persönlich nicht, haben aber seit einiger Zeit unter ihren Pseudonymen Kontakt auf der Social Media Plattform „SoMe“. Leas Vater ist grundsätzlich sehr besorgt um seine Tochter und deren Umgang mit PC und Internet sind ihm einigermaßen suspekt. Ganz anders, die Mama von Luis: Seit einiger Zeit geschieden von ihrem Mann, dem Papa von Luis, hat sie kaum Zeit und Energie sich um ihren Sohn zu kümmern. Eines Abends werden Luis und Lea wie von Zauberhand in ihre PCs gezogen und finden sich plötzlich in der Cyberworld wieder. Dort treffen sie einander und lernen sich auf ganz neue Art und Weise kennen. Ihr Weg durch die Cyberworld führt sie zu Websites, die von ihren ownern bewohnt und bewacht werden und die großes Interesse an Luis und Lea haben.Die beiden sind zunächst sehr neugierig und finden zum Beispiel Mr. SoMe, den Betreiber der Social Media Plattform über die sie immer wieder gechattet haben, sehr cool – nach und nach aber wird es unheimlich in der Cyberworld und die beiden wollen wieder nach Hause. Zu allem Überfluss geraten sie in die Fänge zweier Pay-Schergen, die den Weg in die reale Welt versperren.In der Cyberworld lernen Luis und Lea auch den Virus kennen. Er wurde von seinen Programmierern für den Cyberwar geschaffen – doch nicht fertig gestellt. Der Virus ist auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens und freundet sich mit Lea und Luis an. Wird er den beiden helfen können, den Weg in die reale Welt zu finden – werden die beiden ihm helfen können den Sinn seines Lebens zu finden? In einem dramatischen Finale geht es um Alles oder Nichts.Konzept, Text & Musik: Christoph RablKreative inhaltliche Beratung & Supervision:Herman Rauschmayr Mag. Henriette Hödl-HöfnerFachstelle Gewaltprävention NÖMag.a Barbara PfaffenwimmerIn den Rollen:Mariela Arndt: LeoChristoph Rabl: VirusSissy Neumüller: Mutter, IP, Shopassistentin, Pay ScherginGerhard Obr: Vater, universal soldier, Pay Scherge, Mr. SoMeMusik:Aufnahme, Komposition, Arrangement: Christoph Rabl - Tonstudio der Traumfänger (außer Ouvertüre/ Umbaumusik: Christof Seidl)Mix & digital Master: Christoph RablMusiker & MusikerinnenKeyboards & Programming: Christoph Rabl & Christoph RichterGitarren: Johannes Maria KnollVioline: Christina GaismeierSchlagzeug & Percussion: Lukas RauschBass: Hansjörg ZahradnikGesang: Christoph Rabl, Mariela Arndt, Sissy Neumüller, Gerhard ObrChor: Christoph Rabl, Mariela Arndt, Sissy Neumüller, Gerhard Obr
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WohinTippHQ 19 mins ago