Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Fleischhacker.
Depressive Störungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen; etwa jeder Fünfte macht im Laufe des Lebens zumindest eine depressive Episode durch. Depressionen sind für sieben Prozent der Krankenstände in der EU verantwortlich und mehr als 80% der Suizide geschehen im Rahmen eines depressiven Syndroms. Grundsätzlich sind depressive Syndrome heute sehr gut behandelbar. Die zunehmende Entstigmatisierung erleichtert vielen Menschen den Zugang zu einer korrekten Diagnostik und adäquaten Behandlung depressiver Erkrankungen und kann so den Leidensdruck von Betroffenen vermindern. Leider wird immer noch nur etwa die Hälfte der an Depressionen leidenden Menschen korrekt diagnostiziert und auch nur ein Teil derselben adäquat behandelt. Professor Fleischhacker ist Direktor des Departments für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Medizinischen Universität Innsbruck. Er ist in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften in prominenten Funktionen tätig und hat wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst und der Ehrenmitgliedschaft der World Psychiatric Association.
Eintritt frei, anschl. kleiner Apéro.
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WohinTippHQ 1 hour ago