Eine Produktion von puppeTTrees & Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin (DE)
Schauspiel, Materialtheater | 70 Min.
"Warum musste mir die Natur diese Bürde von Bruder aufladen!"
Es ist ein trauriger Tag auf Schloss Moor, als der junge Karl zum Studium nach Leipzig aufbricht, um dort ein bisschen über die Stränge zu schlagen. Nur einer ist ganz und gar nicht traurig: Karls jüngerer Bruder Franz kann sein Glück kaum fassen. Endlich ist der verhasste Bruder weg, der Erstgeborene, Papas Liebling, der eines Tages Titel und Besitz des alten Grafen erben wird. Mit Lügen und Intrigen bringt Franz den Vater dazu, Karl zu verstoßen. Verbittert zieht dieser daraufhin als Räuberhauptmann in die Wälder. Und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Mit Schauspiel, Masken, Puppen und Dingen wird Schillers berühmtes Drama in einer Mischung aus Originaltext und heutiger Sprache auf die Bühne gebracht. Eine packende Geschichte voller drängender Fragen und eine spannende Inszenierung, nicht nur, "weil das Trio diesen leblosen Gegenständen in genialem Spiel viel Leben 'einhaucht'" (Kurier).
Nach "Die Legende von Nathan dem Weisen" die zweite Theaterarbeit am Projekt „Weltliteratur für Kinder" am DSCHUNGEL WIEN.
[CAST & CREW]
Eine Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin, Fachbereich zeitgenössische Puppenspielkunst und der Schaubude Berlin | Regie: Astrid Griesbach | Ausstattung: Lisette Schürer, Karin Tiefensee | Licht: Mirza Kebo | DarstellerInnen: Mirjam Schollmeyer, Mathias Lenz, Merten Schroedter
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Kommentare
WohinTippHQ 45 mins ago