Einige Fragen an Herrn Bertolt Brecht - Literatur von Alexander Weiss trifft auf Kunst von Polina Gazhur!
Am 2. April ist Literatur im Ground Xiro und Kunst im Xi dem Gedenken an Bertolt Brecht gewidmet. Das TARANTEL-Lesetheater präsentiert das neue Buch von Alexander Weiss „Einige Fragen an Herrn Bertolt Brecht“. Die Ausstellung von Polina Gazhur mit Werken zum Thema „Das epische Theater“ wird vor dem Leseabend eröffnet.
Alexander WEISS
Einige Fragen an Herrn Bertolt Brecht
BUCHPRÄSENTATION mit dem
TARANTEL-Lesetheater
Gerald Grassl, Martin Kersting,
Anna Marboe, Clara Porak,
Harald Porzer, Christian Schreibmüller
Polina GAZHUR
ERÖFFNUNG der AUSSTELLUNG
Das epische Theater (Epic Theater)
Zeichnung, Malerei
Eugen Berthold Friedrich Brecht, geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg, starb am
14. August 1956 in Ost-Berlin als österreichischer Staatsbürger. Brecht gilt – verfolgt und vertrieben durch die Nazis, geächtet durch die Literaturfraktion des Kalten Krieges und oftmals auf der Flucht – bis heute als einer der bedeutendsten Schriftsteller und meist gespielten Dramatiker des 20. Jahrhunderts.
Alexander Weiss hat sich mit den Gedichten, Theaterstücken und der Prosa
Brechts intensiv auseinandergesetzt. Inspiriert von den „Geschichten des Herrn Keuner“ erfand er die Figur des Herrn Johann – mit anderer Weltsicht als die des Herrn Keuner.
Zu manchen der Gedichte schrieb Weiss Gegengedichte. Zur Kurzprosa verfasste er lange Erzählungen, zum „Dreigroschenroman“ eine Reihe von kurzen Geschichten.
Zu den „Flüchtlingsgesprächen“, die erst im Nachlass Brechts gefunden wurden, entstanden die „Neuen Flüchtlingsgespräche“, die die aktuelle Situation kritisch-ironisch hinterfragen.
Die aus Russland stammende Künstlerin Polina Gazhur hat zum Thema „Das epische Theater“ eine eigene Werkserie von kleinformatigen Tusche- und Bleistiftzeichnungen geschaffen. Der von Bertolt Brecht 1926 geprägte Begriff „episches Theater“ verbindet zwei literarische Gattungen, das Drama und die Epik, also theatralische und erzählende Formen der Literatur. Gazhur versteht sich als „malende Schriftstellerin“, die philosophische, psychologische und metaphysische Überlegungen und Gedanken mittels Farben und Linien anstelle von Buchstaben zu einer eindringlichen bildnerischen Symbolsprache verdichtet.
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Kommentare
WohinTippHQ 16 mins ago