Elisabeth Leonskaja, Klavier
Franz Schubert: Klaviersonate D-Dur D 850 „Gasteiner“
Jörg Widmann: Elf Humoresken
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Grande Sonate G-Dur op. 37
Elisabeth Leonskaja, die Grande Dame der russischen Klavierkunst, hat für ihr Recital in der Stiftskirche Ossiach zwei großartige und sehr gegensätzliche Meisterwerke gewählt, die beide mit dem Blick auf das Hochgebirge komponiert wurden. Das Gasteiner Tal im Sommer 1825 inspirierte Franz Schubert zu seiner Sonate. Tschaikowskys Grande Sonate aus dem Jahr 1878 entstand wahrend seines Aufenthaltes in Clarens am Genfer See.
Die Inspiration des Komponisten im Notentext zu ergründen und dem Publikum zu vermitteln, empfindet Elisabeth Leonskaja als Lebensaufgabe: „Wozu gibt man Konzerte? Damit die Menschen sich für eine Weile vergessen, damit sie in eine völlig andere Sphäre eintauchen und sich sozusagen reinigen. Ich wünsche mir, dass die Zuhörer aus dem Konzert gehen mit dem Gefühl, etwas erkannt zu haben als geistige Idee, was uns im Leben beschäftigt, was wir aber normalerweise nicht erkennen.“
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WohinTippHQ 49 mins ago