Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

So 27. Nov 2016, 15:00

Wo: Schloss Albeck, Schlossweg 5, Albeck, Feldkirchen

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: infomt6

Himalaya – Auf den gefährlichsten Straßen der Welt durch Indien und Nepal
So, 27.11.2016 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

Mehr als vier Monate lang war Helmut Pichler aus Gosau in Indien und Nepal unterwegs. Am Fuße des Himalaya bewältigte er mit einem Allradfahrzeug, auf dem Mountainbike und zu Fuß hunderte Kilometer. Seine Erlebnisse rund um die gefährlichsten Straßen der Welt hielt er in atemberaubenden Bildern und – neu (!) – in spannenden Filmszenen fest.

Auf dem höchsten Pass der Erde

Was in Indien und Nepal „Highway“ genannt wird, ist für europäische Verhältnisse ein Straßen-Albtraum: steile, ungesicherte Abgründe, Schlaglöcher und Gefahren wie Erdrutsche oder Steinschläge. Ein Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes – war die Fahrt über den Khardung La im Nordwesten Indiens. Sie führt über den höchsten befahrbaren Pass der Welt. Er überquerte diesen Pass gleich zwei Mal. Im Sommer 2015 mit einem Auto, im Frühling 2016 auf dem Mountainbike. In mehr als 5.000 Metern Höhe ist die Luft schon sehr dünn. Die Fahrt bergauf war dementsprechend anstrengend. Dafür wurde er mit einer Abfahrt durch eine fantastische Naturlandschaft belohnt.

Im Reich des Schneeleoparden

Viele Kilometer auf seinen Reisen legte Helmut Pichler auch zu Fuß zurück. Vor allem in die Einsamkeit der Berge. Im Winter machte er sich mit einem Sherpa und Tragtieren auf die Suche nach einem sehr seltenen Tier: dem Schneeleoparden. Mit einer großen Portion Glück gelang es ihm, eine dieser edlen Raubkatzen zu fotografieren. Auch andere faszinierende Tiere spielen in seinem neuen Bildabenteuer wichtige Rollen – beispielsweise Indische Tiger im Ranthambhore-Nationalpark, Kamele bei riesigen Kamelfesten oder Ratten im Karni-Mata-Tempel, der auch „heiliger Rattentempel“ genannt wird.

Reisen der Gegensätze

Helmut Pichlers Reisen durch Indien und Nepal (nach dem verheerenden Erdbeben 2015) waren voller Gegensätze: „Ich begegnete Menschen, die in völliger Armut leben. Andererseits ist in einigen Gebieten Indiens wirtschaftlicher Aufschwung sichtbar. Die Landschaft bietet eine einzigartige Vielfalt – von flachen Wüsten bis zu riesigen, schneebedeckten Bergen.“ Auf der Reiseroute des Gosauers lagen die Wüste Rajasthan und der Taj Mahal ebenso wie die Stadt Varanasi am Ganges und Ladakh („Klein-Tibet“). Dort erlebte er eine öffentliche Audienz des Dalai Lama.