"Ich sehne mich nach Gemeinschaft, aber ich habe sie noch nicht gefunden. Und ich lebe nirgends lange genug, um sie dort aufzubauen." Mit diesem Satz stellt Ezra Furman nachdrücklich klar, dass es nicht um irgendwen geht, wenn er sein Album "Perpetual Motion People" nennt. Der 28-jährige Musiker aus San Francisco widmet sein drittes Solowerk allen von der Welt zur Rastlosigkeit verdammten Menschen, wie er selbst einer ist. Das Pop-Verständnis von Furman und seiner Backing-Band The Boyfriends stützt sich dabei stets auf einen kuscheligen 60er-Jahre-Sound. Irgendwo zwischen Doo-Wop-Hommage und klassischer Rock’n’Roll Essenz wirbelt jeder einzelne dieser 13 Songs. Den Anfang macht die Single Restless Year, die so klingt, wie man in San Francisco wohl Vampire Weekend interpretiert, mehr Surf und Speed, weniger weltmusikalische Schnörkel. Consequence of Sound beschreibt das Album so: “a ball of energy, bouncing around genre borders with glee. There’s the rebellion of ’90s indie rock, a string of sunshine-y ’80s pop, and the snarl of ’70s punk.”
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WohinTippHQ 30 mins ago