Afrikas Feste geben Einblicke in Kulturen und Traditionen, die über Jahrhunderte praktiziert und immer wieder aktualisiert wurden. In schriftlosen Kulturen verlaufen Entwicklungen anders. Durch die mündliche Überlieferung entstehen Freiräume, die der Kreativität der Menschen im höchsten Maße Rechnung tragen. Jede Ethnie entwickelt so ihre eigenen Formen. Auch wenn diese eine gemeinsame Wurzel haben, sind die evolutionären Stationen stets individuell und entfernen sich mit jeder Generation vom Ursprung.
Togo war der Schauplatz von fünf Festen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Im Armenviertel von Lomé entstand die erste Sequenz, auf der Straße und in einem Tempel feierte man das Fest für Kokou. Die Könige der Ewe trafen sich kurz darauf in der Ortschaft Notsé und feierten ihr Jahresfest. Die „Narren“ von Agbodrafo gebärdeten sich dem Motto entsprechend und König Nana lud zum Gedenkfest. Schließlich besuchten wir die Zangbetos am Mono-Fluss und wurden Zeugen magischer Praktiken. Beispiele afrikanischer Feste, die neue und verblüffende Einblicke gewähren.
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WohinTippHQ 1 hour ago