Die Autorin trägt aus ihrem Werk „Aberland“ vor.
Bürgerliche Mütter, bürgerliche Töchter: ein bitterböses Porträt zweier Generationen.
Das gutbürgerliche Leben von Elisabeth, 58, ist am charakterisiert durch das, was sie alles nicht getan hat: nicht studiert und nicht gearbeitet, sie hat ihre Kinder nicht vernachlässigt und ihren Mann nicht mit dem Künstler Jakob betrogen, der Schwiegermutter nicht die Stirn geboten. Franziska, ihre Tochter, 35, die mit ihrer Mutterrolle hadert und die theoretische Gleichberechtigung von Mann und Frau im Alltag nicht einlösen kann. Weder beruflich noch privat. Sie begnügt sich mit einem fast fertigen Studium und einem fast geliebten Mann. Hat sich dieser zahnlose Feminismus von einer Generation an die nächste vererbt?
Gertraud Klemm, die mit einem Kapitel aus „Aberland“ 2014 den Publikumspreis in Klagenfurt gewann, schildert eine gesellschaftliche Situation, in der die wichtigen Entscheidungen verhindert werden, und ihr Blick auf die Lage ist gnadenlos… (Literaturverlag Droschl)
Eintritt frei
Hörbücherei, Hietzinger Kai 85, 1130 Wien, U4-Station „Braunschweiggasse“
Reservierung
E-Mail reservierung@hoerbuecherei.at
Tel 9827584-234
Fax 9827584-235
Die Reservierungen sind bis 15 min vor Beginn gültig.
Eine Induktionsschleife für schwerhörige Menschen ist vorhanden.
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WohinTippHQ 1 hour ago