Giovanni Segantini – Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen, den Blick nach unten gerichtet, in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700m. Ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten. Ein stiller, meditativer Film, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des Konsums - eine Hommage an Giovanni Segantini.
Schweiz 2015 | Regie: Christian Labhart | 85 Min
„Man bekommt man in dem Film einen intensiven, vielstimmigen Eindruck, wie ihn eine journalistische Reportage oder ein Wikipedia-Artikel (die ihre ganz eigenen Vorzüge und Qualitäten haben) eben nicht liefern könnten. Und genau das macht „Giovanni Segantini – Magie des Lichts“ zu einem so eindrucksvollen Dokumentarfilm“. - programmkino.de
„Bruno Ganz liest bedächtig Passagen aus Segantinis Schriften, Mona Petri liest aus Asta Scheibs Segantini-Roman „Das Schönste, was ich sah“, Kammermusiker unterstreichen die suggestive Hommage an einen anarchistischen Aussteiger.“ - epd Film
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WohinTippHQ 1 hour ago