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Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Wann:

So 2. Okt 2016, 19:30–22:15

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vorverkauf Kategorie A:: €35,00
  • Vorverkauf Kategorie B:: €30,00
  • Abendkassa Kategorie A:: €40,00
  • Abendkassa Kategorie B:: €35,00

Giuseppe Verdi: "Messa da Requiem"
Requiem für Soli, Chor und Orchester

Sonntag, 02.10.2016 / 19:30 Uhr |
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz - Seipel - Platz 1
A - 1010 Wien

Chor:
- Chorvereinigung St. Augustin

Solisten:
- Sopran: Melba Ramos
- Mezzosopran: Zoryana Kushpler
- Tenor: Andrew Penning
- Bass: Yasushi Hirano

Orchester:
- Deutsches Juristenorchester
http://www.deutsches-juristenorchester.de/

Dirigent:
- Martin Lill (Deutsches Juristenorchester)

Choreinstudierung:
- Andreas Pixner (Chorvereinigung St. Augustin)
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Giuseppe Verdi - "Messa da Requiem"

Verdi hat diese Totenmesse nach dem Tod des Dichters Manzoni im Jahre 1874 geschaffen. Verdis Requiem wird oft als seine „schönste Oper“ beschrieben. Niemals hätte man eine Oper so schreiben können. Das Requiem wurde als erstes seiner Art niemals für die liturgische Verwendung, sondern als Konzertstück komponiert und besonders Verdis musikalische Sprache dazu verwendet. Da das Requiem durch und durch „opernhaft“ ist, sei es dennoch geistliche Musik – also wohl höherstehend als eine Oper.

Natürlich fühlt der Operndramaturg Verdi, dass bei so einem Thema die gesamte Kunst der Musik aufgefahren werden muss. Diese Musik wird als „aufwühlend“ beschrieben, mit einem sehr tiefgehenden und aufwühlenden Text aus dem 13. Jahrhundert. Ab hier ist definitiv Schluss mit der Lustbarkeit. Alle erzittern, erschauern, erbeben nur mehr vor der ungeheuren Gewalt, mit der die unüberschaubare Menge menschlichen Unrechts hinweggefegt wird;
Ein ultimativer Befreiungsschlag Gottes, der endlich seine Kirche von der Bedrängnis irdischer Verfolgung erlöst.
Das Werk endet im dunkelsten C-Dur, das man sich vorstellen kann, „morendo“, „sterbend“ also, kaum mehr hörbar, in den Bitten des Chors: „Libera me“.