Jakob Gnigler, Tenor-Sax | Philipp Harnisch, Alt-Sax | Alex Kranabetter, Trompete | Judith Ferstl, Kontrabass | Simon Frick, Violine | Nicki Dolp, Schlagzeug
Das in Wien entstandene Sextett bespielt auf feine, unbiedere Weise den Grat zwischen Improvisation und Komposition, zwischen Jazzattitüde und zeitgenössischer Klangästhetik. Die Kompositionen von Namensgeber Jakob Gnigler haben einen deutlich hörbaren Hang zu einer stilistischen Pluralität. Intensive improvisierte Bläserorkane und heftig gepeitschte Saiten wechseln mit filigran komponierten kanon-artigen 12-ton Weisen ab. Eng aus notierte Fanfaren neben chemisch-verätzt-wirkenden Hiphop-Grooves lassen den Zuhörer über die Existenz und Notwendigkeit von Genres zweifeln.
Die Idee des Komponisten und der Band ist es, Grenzen zwischen laut und leise, schnell und langsam, Komposition und Improvisation, mit- und gegeneinander verschwimmen bis verschwinden zu lassen. Dabei wird auf höchster Weise darauf geachtet, aus diesem Potpourri der Stile und abrupten Richtungswechsel keine Ansammlung von Melodien, sondern ein vollkommenes Ganzes zu schaffen.
GNIGLER haben den BAWAG P.S.K. Next Generation Award 2015 gewonnen und es freut uns sehr, dass hier mit Alex Kranabetter und Simon Frick auch 2 Vorarlberger „gnigeln“ …
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WohinTippHQ 41 mins ago