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GRENZ_GÄNGE Werkschau 2_3

Wann:

Sa 16. Apr 2016, 19:00
Di 31. Mai 2016, 10:00–02:00

Wo: Cafe Club International C.I., Payergasse 14, 16. Ottakring, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

„Grenzgänge“ - zweite Gruppenausstellung zum Jahresthema 2016 im Club International!
Am 16. April wird im Ottakringer OFFSPACE Club International C.I. die zweite von drei Gruppenausstellungen zum Jahresthema 2016 „Grenzen überschreiten… in Bewegung sein“, eröffnet, für die wieder Ursula Pfeiffer vom Verein kunst-projekte als Kuratorin verantwortlich ist. In der zweiten Werkschau kommen malerische Positionen von
8 international tätigen, aus verschiedenen Ländern stammenden, in Österreich, Deutschland und Senegal lebenden Künstlerinnen und Künstlern zum Tragen, in denen das Thema vorwiegend auf symbolische und abstrakte Weise verarbeitet wird.
Elisabeth BURKERT
Mafatime DIONE
Andrea GEDL
Sonja HENISCH
Melinda HORVATH
Elke HUBMANN-KNIELY
Lucja RADWAN
Traude SCHUBERT
Ausgangsbasis für das Ausstellungskonzept sind der permanente Wandel und die Veränderungsprozesse, denen wir in unserer schnelllebigen Gegenwart ausgesetzt sind. Das Überschreiten von physischen, psychischen oder geographischen Grenzen, sei es durch Flucht, sei es durch Höchstleistungen auf verschiedenen Gebieten, spielt ebenfalls eine Rolle. Das Thema „Bewegung“ manifestiert sich dabei sowohl in den Inhalten der gezeigten Kunstwerke als auch in ihrer vielfältigen technischen Umsetzung in Malerei und Zeichnung.

Elisabeth BURKERT geht es in ihren Werken um Freiheit und Sehnsucht. Der Betrachter soll verborgene Dinge darin entdecken.

Mafatime DIONE ist fasziniert vom unendlichen Universum, das er in einem Triptychon verewigt hat, und vom Sturm, der alles in Bewegung hält und für den es keine Hindernisse gibt.

Andrea GEDL beschäftigt sich in Tuschezeichnungen und Malerei mit den psychologischen Folgen der persönlichen – gesellschaftspolitischen und industriellen Grenzüberschreitung.

Sonja HENISCH verwendet zarte Blüten (Öl auf Leinwand) und als Gegensatz echten Stacheldraht als Symbole der Verletzlichkeit und der Verletzung, aber auch der Befreiung.

Melinda HORVATH nennt ihre Serie „Zwischen Himmel und Erde“. Alles steht für sie miteinander in Verbindung, mit sichtbaren und unsichtbaren Linien.

Elke HUBMANN-KNIELY versucht mit ihren auf Farbkonzepten beruhenden Bildern den Betrachter zu animieren, seiner eigenen Intuition, seiner eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen, sich keine Grenzen zu setzen.

Lucja RADWAN präsentiert eine fünfteilige Serie, in der sie auf die gegenwärtige Flüchtlingssituation Bezug nimmt, geprägt von eigenen Erfahrungen und den Erzählungen ihres Vaters von seiner Zeit als KZ-Häftling in Auschwitz und Buchenwald.

Traude SCHUBERT möchte mit ihren farbenfrohen Gemälden zeigen, dass es in der Kunst so gut wie keine Grenzen gibt.