Der erostepost-Literaturpreis 2016 war ausgeschrieben zum Thema „Heimat“, gesucht waren herausragende Kurzprosatexte oder auch lyrische Beiträge, die die Tragweite dieses ambivalenten Begriffs als Ganzes oder Ausschnitte davon lesbar machen sollten, hörbar, erfahrbar; die schauderbar unter die Haut gehen. Zwischen Verbundenheit mit dem Zuhause und Nationalismus der übelsten Art, Mutters Rockzipfel und Fritzls Keller, festgewachsenen Schwämmen am Meeresboden und freigelaichten Napoleonfischen lagen die Felder, die bestellt werden konnten und sollten. Ob heim.at, heim.de, heim.ch, heim.li oder heim.ddr – „Heimat ist, wo das Herz wehtut“, sagte schon der österreichische Schriftsteller Reinhard P. Gruber.
In diesem Sinne präsentiert erostepost die besten Zusendungen mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift, mit der Vorstellung des/der prämierten Texte(s) – stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest – vor allem aber mit Kurzlesungen von Autorinnen und Autoren der Salzburger Straßenzeitung „Apropos“: Apropos-Verkäuferinnen und -Verkäufer lesen aus den Apropos-Büchern „Denk ich an Heimat“, „So viele Wege“ und dem Sondermagazin „Salzburg & ich“ – angefragt wurden Georg Aigner, Evelyne Aigner, Luise Slamanig, Hanna Sudia, Ogi Georgiev, Jürgen Kling, Kurt Mayer, Narcista Morelli und Rolf Sprengel. Die passende Heimatmusik dazu gibt es von Norbert Sprave am Akkordeon: Heimat zum Mithören, Heimat zum Mitklingen, Heimat zum Mitsingen, Heimat zum An- und Begreifen!
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WohinTippHQ 2 hours ago