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Mit dem Format Handle with care werden im brut Publikum und KollegInnen regelmäßig zu ersten Skizzen und Gesprächsrunden eingeladen, Probenprozesse geöffnet und Raum für Dialog und Austausch geschaffen. KünstlerInnen erproben Teile ihrer Arbeit vor einem kleinen Publikum, erhalten Feedback und machen die BesucherInnen zu KomplizInnen. Im Rahmen von imagetanz gibt es zwei Handle with care-Spezialausgaben. Die jungen KünstlerInnen Andrea Gunnlaugsdottir und Sööt/Zeyringer laden zu einem Studiobesuch und geben Einblicke in die Entstehungs- und Entwicklungsprozesse ihrer Stücke.
Andrea Gunnlaugsdottir lädt die BesucherInnen in ihrem Projekt Out of my mind auf eine Reise durch ihre Erinnerungen und Überlegungen ein. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist eine Aussage des Schriftstellers John Berger: „Was man erinnert, wird vor dem Nichts bewahrt.“ Durch Bewegungen, Bilder und Erzählungen beschäftigt sich die Künstlerin mit der Frage, wie sich alles Erlebte in den Körper einschreibt und in dessen Präsenz sichtbar wird.
Die isländische Künstlerin Andrea Gunnlaugsdottir studierte Choreografie an der SEAD Salzburg Experimental Academy of Dance und arbeitete als Tänzerin in Doris Uhlichs Stück more than naked und als Tänzerin und künstlerische Assistentin für den Performancekünstler Michikazu Matsune. Sie zeigte bereits erste eigene Arbeiten und erhielt 2015 das Startstipendium des Bundeskanzleramts.
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WohinTippHQ 1 hour ago