Für seine kommende Ausstellung bei Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg hat Blais seine Werkreihe durch die Präsentation großer Malereien und neuer zerschnittener und wieder zusammengestellter Plakate sowie Gouache-Bilder erweitert. Diese neuen Arbeiten fügen sich in sein figuratives Repertoire ein, dessen Faszination in den verschiedenen Schichten des Papiers liegt. So scheint die Erinnerung an vergessene Formen, die in frühen Arbeiten der 80er Jahre präsent waren, wiederentdeckt zu werden. Die Polysemie wird durch unaufhörliche Metamorphosen erzeugt, die mit der Inszenierung des Körpers und mit Doppeldeutigkeit spielen. Es werden Formen erzeugt, die aus der Gleichzeitigkeit von Tiefe und Fläche entstehen – modern, ehemalig, beständig und trügerisch. Das ist also das Thema dieser Ausstellung; die Verbindung dieser einzelnen Formen und deren Zusammenspiel. Man begibt sich auf die Suche nach den leeren Formen, die als Erinnerung an einen abwesenden Körper in Erscheinung treten, um gleich darauf wieder zu verschwinden.
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WohinTippHQ 2 hours ago