"Ich habe nicht eine Heimat, ich haben Heimaten. Stinatz, wo ich geboren bin, Burgenland, Floridsdorf, Waldviertel. Heimaten sind in der Musik, sind dort, wo man sich wohl fühlt." Der für sein politisches und soziales Engagement bekannte Musiker begann seine Laufbahn in der Politrock-Gruppe "Schmetterlinge". Der Durchbruch gelang ihm schließlich als "Ostbahn-Kurti", einer Günter Brödls Feder entsprungenen Kunstfigur. "Das war eine sehr geglückte, runde Geschichte, die tragisch endete, weil der Günter gestorben ist." resümiert der Vollblutmusiker. "Es ist halt immer mehr Willi reingekommen in den Kurtl, im Lauf der Jahre. Und ich bin auch ein anderer geworden, durch das Kurtl-Erlebnis." Doch obwohl Resetarits sein Alter Ego Kurt Ostbahn quasi "in die Pension" geschickt hatte, will er es selbst nach 20 Jahren "Schmetterlinge" und 20 Jahren "Ostbahn" noch einmal wissen: "Pension kann es für Musiker nicht geben. Sobald man aufhört, wird man hinfällig. Musik ist ein Überlebensmittel. Ein echter Musikant muss so lange weitertun, bis ihn der Buttenhansel holt."
Im Festsaal des Grandhotel Panhans spricht Intendant Florian Krumpöck mit Willi Resetarits über Zukünftiges, Gegenwärtiges und Vergangenes!
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WohinTippHQ 2 hours ago