Biographie - Marco Marchi & the Mojo Workers
Das Bluesquartett aus der Schweiz spielt die Musik aus der Zeit, als der Alkohol aus Teetassen getrunken wurde
und Al Capone für den Nachschub sorgte. Die musikalischen Perlen des Pre-War-Blues aus den Juke Joints und
den Speak-easies wurden von Marco Marchi & the Mojo Workers behutsam abgestaubt und entfalten wieder die
ursprüngliche und packende Energie der Musik von Blind Blake, Mississippi John Hurt, Tampa Red, Blind Boy
Fuller, und Robert Johnson. Mit Fabio Bianchi an der Tuba, Claudio Egli an der Bluesharp, Toby Stiftner am
Washboard und Drums, spielt der Ausnahmegitarrist und Sänger Marco Marchi Blues, Ragtime und Swing der
guten alten Zeit.
Marco und seine Boys sind jedoch nicht nur dem reichen musikalischen Erbe aus den Südstaaten verpflichtet,
sondern sie führen die Ideen des Ragtimes, des Piedmont-Blues und des Hokums ins 21. Jahrhundert. So sind
denn auch ihre funkelnden Eigenkompositionen, alles andere als lahme Oldtimer! Es ist bei Weitem keine
nostalgische Reminiszenz an die vergangenen Tage, sondern eine spannende Wiederentdeckung der
ursprünglichen Frische und Kraft der Musik aus der später dann der Rock'n'Roll, der Beat und der Soul
entsprungen sind.
Ohne grosse Verstärker, aber dafür mit den Originalinstrumenten dieser Zeit, entsteht so eine echte,
handgemachte Musik für Geniesserinnen und Geniesser. Diese bewusste Fokussierung, sowie die konsequente
Umsetzung können als Markenzeichen dieser Formation gesehen werden und zeichnen auch deren Einzigartigkeit
in der Musiklandschaft aus.
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Kommentare
WohinTippHQ 51 mins ago