Mit dem im Frühjahr 2015 erschienenen Album „Mondphasen“ setzt Michael Lagger seine bisher so erfolgreiche musikalisch-literarische Zusammenarbeit mit dem Grazer Schriftsteller Clemens J. Setz (Preis der Leipziger Buchmesse 2011) und zwei der gefragtesten Künstler der heimischen Musikszene – Lukas Raumberger und Philipp Kopmajer – fort.Bereits das Debütalbum dieser Formation (‚Manuskript‘, erschienen bei sessionwork records) wurde mehrfach ausgezeichnet (Österreichisches Jazzalbum des Jahres 2014; Wiener Zeitung / Downbeat Student Music Awards; Jazz Soloist & Jazz Arrangement) und in zahlreichen Rezensionen unterschiedlicher Fachzeitschriften begeistert besprochen.Laggers Trio, dessen Klang jegliche stilistische Kategorisierung überflüssig erscheinen lässt und somit „einen erfrischend unkonventionellen Sound entwirft, in welchem sich ruhige und sich in Tiefe entfaltende Passagen, von einer charmant eleganten Leichtfüßigkeit bestimmte Abschnitte und fast schon dramatische Ausbrüche scheinbar mühelos abwechseln und ergänzen“ (Ternai, M.: MICA über ‚Manuskript‘) wagt sich mit ‚Mondphasen‘ nun also einmal mehr an ein genreübergreifendes Projekt heran, mit dem es den Zuhörer auf eine Reise durch melancholische, tragisch-komische und zynisch-heitere Stimmungslandschaften einlädt.Im Rahmen des Jazz Fest Wien wird die Musik des Albums Mondphasen erstmals in einer intimen, kammermusikalischen Besetzung mit Klavier und Kontrabass präsentiert.
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WohinTippHQ 33 mins ago