Vom Kristberg bis zur Bielerhöhe bringen die Volksmusikanten am Samstag die Montafoner Bergwelt zum Klingen. Mit ihren schwungvollen Weisen laden sie die Wanderer und andere Zaungäste zum Einkehren in die Gaststuben und sonnigen Terrassen der Berggasthöfe ein. Zu den Kapellen des Eröffnungsabends stößt die „Muntafuner Tanzbodamusig“, die seit über einem Vierteljahrhundert zusammen spielt.
Mit der „BradlBerg Musig“ tritt eine der jungen heimischen Volksmusikgruppen auf. 2012 wurde sie von fünf jungen Vorarlbergern und einer Tirolerin gegründet. Der Name stammt vom innerösterreichischen „Bradln“ – für einen Braten aufspielen. „Berg“ bezieht sichauf die Heimat der Musikanten – Vorarlberg und Brandenberg im Unterinntal.
Auch die „Innwälder“ zeigen ihre Abstammung im Namen. Vor 16 Jahren gründete Walter Bär aus Andelsbuch die Gruppe nach dem Vorbild des legendären Gottlieb Weißbachers. Dessen Musik der „Fidelen Inntaler“ wird von den Bregenzerwälder Musikanten mit eigenem, alt-überliefertem Musiziergut angereichert.
Am Abend wird es dann „böhmisch“ beim Volksmusik-Open-Air auf dem Schrunser Kirchplatz. „MaChlast“ zelebriert Polka, Marsch und Walzer auf höchstem Niveau. Die 14 Mitglieder der Kapelle spielen sonst in der Wiener Staatsoper oder dem Bruckner Orchester Linz. Ihr Feuer brennt aber für die alt-österreichische Blasmusik, die sie mit modernem Schwung offerieren und locker präsentieren.
Der Eintritt ist frei, teilweise ist ein gültiges Liftticket oder Maut erforderlich.
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WohinTippHQ 1 hour ago