Di 10. Jan 2017, 10:00–17:00 | |
Do 12. Jan 2017, 10:00–17:00 | |
Fr 13. Jan 2017, 10:00–17:00 | |
Sa 14. Jan 2017, 10:00–17:00 | |
So 15. Jan 2017, 10:00–17:00 | |
Sport war ein fundamental wichtiger Bestandteil des Lebens in der griechisch-römischen Antike. Viele Sportarten und Architekturen blühten auf und begeisterten das Volk wie heutzutage. Über tausend Jahre wurden Olympische Spiele abgehalten.
Doch was wissen wir vom Sport in der Antike? Wann und wo begannen die Spiele? Was für Sportarten existierten? Gab es Bogenschiessen? Gab es den Marathonlauf? Gab es damals Profis? Wie ehrte man den Sieger? Gab es Fans, ja sogar Hooligans? Wo fanden die Sportwettkämpfe statt? Wie liefen solche Events ab? Wer richtete und warum richtete man Spiele?
Diese und viele weitere Fragen werden in der Ausstellung aufgeworfen. Ihre Antworten berichten viel Überraschendes. Aus der Antike werden u.a. zu sehen sein: die berühmten Marmorstatuen des Diskuswerfers des Myron und eines Wagenlenkers aus dem Vatikan, die Marmorstatue eines Faustkämpfers des Bildhauers Koblanos aus Aphrodisias im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel, Preisamphoren der Panathenäischen Spiele sowie attische Gefässe mit Darstellungen von Sportlern des 6. und 5. Jh. v. Chr. aus den Vatikanischen Museen im Vatikan, aus dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel, dem Archäologischen Museum von Campi Flegrei und dem Historischen Archäologischen Museum in Nola.
Vor allem Pierre de Coubertin war die Triebfeder der Gründung der Olympischen Spiele der Neuzeit. 1896 fanden sie erstmals in Athen statt. Das Athener Stadion verband die Antike mit der Neuzeit. Schon im alten Griechenland wurden dort die Panathenäischen Spiele abgehalten.
Seit 1896 kamen viele Sportarten und Spiele hinzu. Sie erweiterten das Spektrum. In der Ausstellung werden Antike und Neuzeit verglichen. Was gab es in der Antike? Was gab es in der Neuzeit? Was war gleich? Was ist unterschiedlich? Wann wurde der Fackellauf eingeführt? Wann durften Frauen erstmals teilnehmen? Viele spannende Fragen werden gestellt, die die Olympischen Spiele unter einem neuen Licht erscheinen lassen.
Dank enger Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Olympischen Komitee und dem Olympischen Museum in Lausanne werden die neuzeitlichen Spiele durch besondere Exponate erläutert. So werden u.a. gezeigt: die Boxhandschuhe und Fechtmaske von Coubertin, die Fechterausrüstung von Thomas Bach, das Kleid und die Schlittschuhe der Eiskunstläuferin Liliane Crosa von 1960, viele weitere Requisiten diverser Sportarten von bekannten Sportlern, die Trophäe für Pferdedressur von 1912 in Stockholm, die erste und weitere Fackeln olympischer Spiele, Medaillen mehrerer Olympioniken, darunter von der ersten Olympiade im Jahr 1896 und von Liechtensteinern, sowie Skulpturen von Nag Arnoldi, Domenico Paulon und Auguste Rodin.
Zusätzlich wird in Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Olympischen Komitee ein breites Veranstaltungsprogramm organisiert, in dem vielen weiteren Fragen zu den Olympischen Spielen durch Vorträge, Diskussionen, Filme und Einzelgespräche mit prominenten Sportlern nachgegangen werden.
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WohinTippHQ 2 hours ago