Die Dokumentation der beiden Tiroler Filmemacher Heinz Fechner und Bertram Wolf zeigt eines der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem psychisch kranke Menschen mit Gewalt ums Leben gebracht worden sind.
2011. Ein Parkplatz am Areal des Psychiatrischen Krankenhauses in Hall. Ein zufällig aufgetauchtes kleines Buch mit 220 registrierten Toten aus den Jahren 1942 bis 45. Und plötzlich wird Geschichte lebendig, die 70 Jahre lang verdrängt wurde. Der Mord an psychisch kranken und behinderten Menschen im Dritten Reich. Tote lügen nicht dokumentiert die fast 4-jährige Spurensuche nach dem Zufallsfund von 2011 und ihre schockierenden Ergebnisse. Nachdem in den Familien der Opfer aus Angst und Scham jahrzehntelang geschwiegen wurde, erzählen nun Söhne und Töchter, Enkel und Nichten über das Schicksal ihrer Angehörigen.
Im anschließenden Gespräch wird über die Vergangenheit und unsere heutige Situation diskutiert. Unter anderem mit den Filmemachern Heinz Fechner, Bertram Wolf und Georg Schrämer.
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WohinTippHQ 1 hour ago