Das Verborgene im Augenscheinlichen
zur Ausstellung: Mag. Claudia Aigner, Kunstkritikerin
Die Künstler werden anwesend sein.
Ausstellung: 21.10. bis 25.11.2016
Fotografie als Malerei verstanden - und nicht als Dokumentation der Realität. Der Fotoapparat, ein Pinsel unserer Zeit. Bildpoesie, die den Menschen als Bestandteil der Natur, des Ganzen betrachtet. Ihn einbezieht, ohne ihn abzubilden. Fotografierte Gemälde, denen das Geheimnisvolle anhaftet, weil sie auf das Dahinter verweisen.
Robert Staudinger richtet in „heaven and hope“ seinen Blick auf den zwischen Meer und Himmel verschwimmenden Horizont am unteren Bildrand. Er zeigt damit unsere Begrenztheit auf und zugleich die daraus entspringende Sehnsucht auf das Darüberhinaus.
Albert Winkler sammelt in seinen „Relicts“ die Reste, das Übergebliebene der Wohlstandsgesellschaft, um sie zu unerschöpflich dichten Bildern surreal zusammenzufügen. Die Tragweite des überbordenden Konsums wird in jenen Bildern noch intensiver, die ihrerseits nur noch die Reste des Arrangements festhalten.
Eine Ausstellung im Rahmen von eyes on.
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WohinTippHQ 44 mins ago