Grenzen und Genres sprengende "Schöne Musi“ - Agnes Palmisano und Paul Gulda auf Schloss Amberg. Auf den ersten Blick passt da überhaupt nichts zusammen. Hier die volksmusikalisch verwurzelte Sängerin Agnes Palmisano, dort der klassisch ausgebildete Konzert-Pianist Paul Gulda. Doch gerade aus der Begegnung dieser beiden „Urwiener“ entspinnt sich eine Grenzen und Genres sprengende Auseinandersetzung über die „Schöne Musi“.
Agnes Palmisano als führende Interpretin des „Wiener Dudler“, der im 19. Jahrhundert entstandenen Mischform von Jodler und Koloraturgesang und der „Wiener Musik“ im Grenzbereich zwischen Kunst und Unterhaltung. Frech und schlagfertig, einmal deftig, dann wieder tiefgründig, aber immer mit prickelndem Humor und eindrucksvoller Stimme. Paul Gulda, der bekannte Pianist, als begnadeter Wanderer zwischen verschiedenen musikalischen Welten, der mit Kreativität und Vielseitigkeit das Erbe seines Vaters Friedrich weiterträgt, sich nicht von starren Grenzen einengen lässt, sondern spielerisch heiter und leicht den genialen Widerpart abgibt.Auf dem Feldkircher Schloss Amberg diesmal also das Wienerlied als Kontrastprogramm zum gewohnten bekannten Genre, dargeboten von zwei Künstlern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Preis pro Person 25 Euro, inkl. Aperitif. Anmeldung erforderlich unter:
info@schlossamberg.at oder Tel.: 0664 2668795
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Kommentare
WohinTippHQ 55 mins ago