"Spontaneous Combustion" nennt sich nicht nur ein Album und eine großartige, natürlich an diesem Abend zu hörende Komposition der Jazz-Legende Cannonball Adderley, sondern charakterisiert auch die Umstände, die kurzfristig zu diesem Konzert geführt haben: nur 2 Wochen vor dem Termin offeriert das Pygmalion Theater spontan dem mit "The Story of Jazz" so bekannt gewordenen Pianisten Kurt Prohaska zwei Konzerttage (Freitag, 30. September, und Samstag, 1. Oktober 2016). Dieser entflammt in der Sekunde für das Mini-Projekt, obwohl seine Standard-Mitmusiker nicht verfügbar sind. Der Funke springt in kürzester Zeit auf zwei Bassisten und zwei Schlagzeuger von internationalem Format über, die übereinkommen, sich die beiden Konzerttage redlich zu teilen.
30. September 2016:
Paul Hondl gilt als einer der solidesten Begleit-Bassisten Österreichs, und hat sich unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Sängerinnen à la Eudora Price einen Namen gemacht. Bei der "Story of Jazz" konnte man ihn einmal als "Ersatzmann" bewundern, der ohne Vorbereitungszeit so spielte, als wäre er von Anfang an dabei gewesen.
Klemens Marktl ist Professor für Jazz-Schlagzeug und Rhythmik am Kärntner Landeskonservatorium, und zählt ohne Zweifel zu den wichtigsten europäischen Schlagzeugern der jüngeren Generation. Er bietet mit seiner internationalen Erfahrung die einzigartige Möglichkeit, erstklassigen Jazz New Yorker Prägung hautnah zu erleben.
01. Oktober 2016:
Paul Schreitl studierte am Konservatorium Wien Bass, Posaune, Gitarre und Gesang, und ist als Multiinstrumentalist bereits seit seiner Schulzeit ein gefragter Musiker in verschiedensten Projekten. Heute arbeitet er unter anderem in Big Bands, kleinen Ensembles, in Jazz Workshops, als Musiklehrer, mit einer 4-köpfigen Damengesangsgruppe. In seinem Bass-Spiel, das sowohl begleitend als auch solistisch höchsten Anforderungen genügt, hört man die grundlegenden Einflüsse der lebenden Jazzbass-Legenden Ron Carter und Dave Holland.
Vladimir Kostadinovic zählt zu den begehrtesten europäischen Schlagzeugern der jüngeren Generation. Seine Diskographie und seine Liste an internationalen Partner-Musikern liest sich wie ein "Who is Who" des zeitgenössischen Jazz. Mit seinem modernen und trotzdem tief in der Jazz-Tradition verwurzelten Schlagzeugspiel gibt er (immer wieder, nur viel zu selten) auch dem Kurt Prohaska Trio einen ganz besonderen Drive.
Lassen auch Sie sich für diesen außergewöhnlichen Konzertabend entflammen!
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WohinTippHQ 1 hour ago